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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Stehe ich nicht da, wie jener große Weise des Alterthums, kann ich nicht sprechen gleich ihm: »Ich machte mir Gärten und Lustgärten, und pflanzte allerlei fruchtbare Bäume darein?« – Mein Marienthal grünt hier noch fort, und die Nachwelt erlabt sich seiner kühlen Schatten. »Ich machte mir Deiche, daraus zu wässern den Wald der grünenden BäumeNoch andere Deiche schuf ich, die das Land beschützen vor den drohenden Meereswogen, ich opferte mich auf für dieses Land. »Ich hatte Knechte und Mägde und Gesindehabe sie noch, füttere und nähre Viele umsonst, deren ich nicht mehr bedarf, die aber meiner bedürfen. »Ich sammelte mir auch Silber und Gold, und war den Königen und Ländern ein Schatz«, spricht der weise Prediger.

Aber wenn sie alles opferte, würde Gott da nicht dem Werke seinen Segen geben und sie zur Glücksspenderin, zur Stütze, zur Hilfe für Menschen machen? »Was ist denn erforderlich, damit du über deinen Sohn trauern kannstfragte sie. »Es ist erforderlich, daß ich meinen Augen nicht mehr glaube. Wenn ich glaubte, daß du meinen Sohn liebtest, da würde ich über seinen Tod trauern

Und wirklich mußte man sich auch zum Danke verpflichtet fühlen, daß es einen Mann gab, wie mein Gastfreund war, der aus Liebe zu schönen Dingen, und ich muß wohl auch hinzufügen, aus Liebe zur Menschheit, einen Teil seines Einkommens, seiner Zeit und seiner Einsicht opferte, um manch Edles dem Verfalle zu entreißen und vor die Augen der Menschen wohlgebildete und hohe Gestaltungen zu bringen, daß sie sich daran, wenn sie dessen fähig sind und den Willen haben, erheben und erbauen können.

Als aber der Krieg von 1870/71 kam und die Liberalen über unsere Haltung wütend waren, kündigte man der Genossenschaft den Bankkredit; sie wurde zur Zahlungseinstellung gezwungen. Jetzt opferte Motteler sein ganzes Vermögen, um die Gläubiger nach Möglichkeit zu befriedigen. Er trat nunmehr in die Leitung der Leipziger Buchdruckereigenossenschaft ein.

Die Zurueckrufung der durch die Varischen Geschworenen Verurteilten opferte zwar den Grundsatz der Unverletzlichkeit des Geschworenenwahrspruchs, fuer den Sulpicius eben noch selbst mit der Tat eingestanden war, aber sie kam zunaechst wesentlich den eigenen Parteigenossen des Antragstellers, den gemaessigten Konservativen, zugute, und es laesst sich von dem stuermischen Mann recht wohl begreifen, dass er bei seinem ersten Auftreten eine solche Massregel entschieden bekaempfte und dann, ergrimmt ueber den Widerstand, auf den er traf, sie selber beantragte.

In einigen Familien sang man dazu, aber was für Lieder oft! In andern regierte die Karte. Da wurde "gelumpt", "geschafkopft" oder gar "getippt". Das letztere ist ein verbotenes Glücksspiel, dem mancher den Verdienst der ganzen Woche opferte. Man trank dazu aus einem einzigen Glas. Dieses ging von Hand zu Hand, von Mund zu Mund.

»Neinsagte Mamsell Friederike. »Woran sollte ich mich wohl freuen, wenn nicht, daß es mir beschert war, für sie zu arbeiten: ich opferte einmal mein Ansehen als Schriftstellerin für sie. Ich bin froh, daß ich wußte, was ich opferte, und es dennoch tat.« »Dann kannst du bleiben und weiter zuhörensagte die Schwester.

Es ist das die Zeit, wo unser lieber Prinz Friedrich Karl sein Leben dem Vaterland opferte. Bei einem Jagdflug der Jagdstaffel Boelcke hatte Leutnant Voß einen Engländer im Luftkampf besiegt. Er wurde von seinem Bezwinger auf die Erde gedrückt und landete in dem Gebiet, das man wohl als neutrales Gebiet bezeichnen kann. Wir hatten es zwar schon verlassen, der Gegner aber noch nicht besetzt.

Einst opferte man seinem Gotte Menschen, vielleicht gerade solche, welche man am besten liebte, dahin gehören die Erstlings-Opfer aller Vorzeit-Religionen, dahin auch das Opfer des Kaisers Tiberius in der Mithrasgrotte der Insel Capri, jener schauerlichste aller römischen Anachronismen.

Er grub ein nahes Pflänzchen mit dem Taschenmesser aus, trug es behutsam mit der bloßen Hand heim und pflanzte es in einen goldprunkenden Porzellantopf, den er auf einem Mosaiktischchen seines Schlafzimmers postierte. Auf den Boden des Topfes schrieb er mit Kohle: »§ 2043 Absatz 5«. Täglich begoß der Glückliche die Pflanze mit boshafter Andacht und opferte der Toten, Ellen.

Wort des Tages

ibla

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