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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Längst wußte man, wer der Gütigste, der Erbarmer gewesen. Hatte man früher gefordert, daß er aus Mitleid entweiche, jetzt forderte man, daß er aus Mitleid zurückkehre. Doch nein, man forderte nicht, man flehte, man bat, man opferte. Grauen vor dem Frühling erfüllte die Menschen, dessen Süße Leben spendet, dessen Atem befruchtet. Immer freudearmer wurde die Erde; nur Kinder lächelten.
Dieses mochte der Graf nicht anerkennen; er beleidigte Caroline, wenn sie nur den kleinsten Fehler beging, und ihre Schwächen bauschte er zu Lastern auf. Er würdigte ihr Gefühl nicht, er stieß die Seele, die sich ihm opferte, zurück.
»Komm, setze dich zu mir,« fuhr sie ruhiger fort, »ich will dir eine wahre Geschichte von einem trotzigen, widerspenstigen Mädchenherzen erzählen, das sein Lebensglück einer kindischen Laune opferte, und wenn du dann noch sagen wirst: ›Ich kann nicht,‹ dann gehe hin und folge deinem harten Kopfe, – ich werde nie wieder den Versuch machen, ihn zu beugen ...«
Ich bin nicht gewohnt, eine Sache oft zu befehlen.« Er war höchst wortkarg und sprach recht wenig, dann aber mit Nachdruck. Am wenigsten sprach er von sich selbst. Der glühendste Ehrgeiz flammte still und lautlos in seiner Brust; ihm opferte er kaltblütig alles.
Die Arbeit wurde möglichst beeilt; sobald sie vollendet war, wurden die Maschinen gegen die Mauer aufgefahren und begannen mit Tagesanbruch zu arbeiten; währenddessen opferte Alexander gekränzt und im kriegerischen Schmucke und erwartete ein Zeichen; da flog so wird erzählt ein Raubvogel über den Altar hin und ließ ein Steinchen auf des Königs Haupt hinabfallen, fing sich selbst aber in dem Tauwerk einer Maschine; der Zeichendeuter Aristandros deutete das Zeichen dahin, daß der König zwar die Stadt erobern werde, jedoch sich an diesem Tage wohl zu hüten habe.
Er opferte seine Gesundheit. Freilich beachtete er es nicht. Der Herbst kam. Jeden Tag ging er in seinem leichten Mantel aus, um wieder irgendwo um eine Anstellung zu bitten, was ihm dabei eine Qual war.
Die geheimnisvolle Stunde war nicht zu langen Erörterungen geschaffen; der Erzherzog hatte die Zauberei spielend herausgefordert, seine Lüste zu begünstigen, diesmal täuschte sie ihn um seine Lust; in der Liebe ist alles so ehrlich, daß jeder Betrug, wie ein falscher Stein in dem prachtvollsten Ringe, das freie Zutrauen stören kann, und betrog nicht der Erzherzog Bella, als er sie durch sein Kunststück in seine Gewalt brachte? es war nicht Liebe allein, es war der Wunsch in ihm, sich zu rächen, weil er sich betrogen glaubte, daß er sie so wild und rasch seiner Lust opferte.
Da rief der König: »Euch alle mache ich zu meinen Verwandten und nenne euch also von Stund' an!« Er ging auf Kallines zu, ihn zu küssen; und es küßte ihn von den Makedonen, wer es wollte; sie nahmen ihre Waffen auf und zogen jauchzend in ihr Lager zurück. Alexander aber gebot zur Feier der Versöhnung ein großes Opfer zu bereiten, und opferte den Göttern, denen er pflegte.
Zwar ward durch einen roemischen Centurio, der dafuer sein Leben opferte, der Koenig auf den Tod verwundet; aber die Niederlage war darum nicht minder vollstaendig.
Ferner opferte Peithagoras über Alexander; er fand dieselbe Schau und schrieb seinem Bruder dieselbe Antwort.
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