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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Sie hielten sich von den andern getrennt und marschirten rhythmisch. – Man sah sehr hohe Offiziere mit den Abzeichen ihres Ranges, einen alten General auf seinem weissen Pferde. Sein Gesicht war vollständig schwarz vom Pulver und Staub. Er opferte sich auf. Er war überall. Man hörte seine Stimme wie die eines Hirten. Einige junge Rekruten acclamirten ihn. Man wusste, dass dieser ein Held war.
Die Philosophie nahm eine gegenteilige Entwicklung; sie opferte ihren Status als allgemeine Instanz des Fragens und der wissenschaftlichen Neugier und wurde zum Privileg einiger weniger, die sich die geistige Anschauung der Welt leisten konnten.
Großmamas Heim im Schloß von Pirgallen hatte mir Onkel Walter als Ruhesitz angeboten, so wenig ahnten sie, daß ich nicht ruhen durfte! Nur Martha Bartels hatte mich verstehen gelernt, während sie mir in den schwersten Tagen der ersten Einsamkeit viele Arbeitsstunden opferte. »Sie werden uns eine liebe Genossin sein « hatte sie gesagt. Eine Genossin!
Aus diesem Grunde hütete er sich, für Bovary einzutreten. Er vermuckste sich nicht, ließ Grundsätze Grundsätze sein und opferte seine Würde den ihm wichtigeren Interessen seines Geschäfts. Die Amputation des Beines, die der Doktor Canivet ausführte, war für den ganzen Ort ein wichtiges Ereignis.
Nach den Anordnungen des Königs errichtete das Heer an den Ufern des Stromes zwölf mächtige turmähnliche Altäre, zum Dank für die Götter, die es bisher siegreich hatten vordringen lassen, und zum Gedächtnis dieses Königs und dieses Heeres. Alexander opferte auf diesen Altären, während von den Truppen Kampfspiele aller Art nach hellenischem Brauche gefeiert wurden.
Wie weh es tat, dies alles durchschauen zu müssen!... Hans Hansen hatte ihn im Grunde ein wenig gern, wenn sie unter sich waren, er wußte es. Aber kam ein dritter, so schämte er sich dessen und opferte ihn auf. Und er war wieder allein. Er dachte an König Philipp. Der König hat geweint... »Gott bewahre«, sagte Erwin Jimmerthal, »nun muß ich aber wirklich zur Stadt!
In Imgjor aber regte sich das Gefühl der Empörung in vollstem Umfange. Das war also die Menschheit, der sie sich opferte! Faulheit, roheste Leidenschaft und Mangel an Dankgefühl und jeder besseren Regung traten ihr nur zu oft entgegen, und hier eben hatte sie wieder ein solches Beispiel vor Augen. Waren da nicht erst ganz andere Aufgaben zu lösen?
Wie er also dort, bei dem Schreien, den Ausdruck der Schönheit aufopferte, so opferte er hier das Übliche dem Ausdrucke auf. Überhaupt war das Übliche bei den Alten eine sehr geringschätzige Sache. Sie fühlten, daß die höchste Bestimmung ihrer Kunst sie auf die völlige Entbehrung desselben führte.
Aber daß sie mich nicht verraten hat, daß sie für mich gestorben ist, war zu großmütig; das verdiente ich nicht! Ich eile ihr das zu sagen ich warne alles Frauenzimmer vor einer so grenzenlosen Liebe gegen unwürdige Gegenstände. Ich wollte ihr nichts aufopfern; sie opferte mir alles auf. Ich kann mich nicht hassen, aber ich verachte mich!"
»Ja, es war schlimm,« lächelte Theodora, den Becher wegstellend. »Ich konnte jetzt meinem boshaften Feind, dem Vertrauten des verhaßten Eunuchen, den schlauen Kopf vor die Füße legen und ich muß gestehen: es lüstete mich sehr danach, sehr! Aber ich opferte die kurze Rache einem großen, dauernden Vorteil. Ich rief dich zu mir und ließ dir die Wahl, zu sterben oder fortan mir zu dienen.
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