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Zuletzt hätte er eine schöne Stange Geld geerbt, erzählte er dem Alten, den er mit den Worten begrüßte: »Mensch, dir hätten Se ooch lieber gleich in de Müllkute lassen könnenEr suchte »die olle Mumie« zu bewegen, ihm etwas zu erzählen. Als der schwieg und immer giftig auf die Diele hinsah, reizte er ihn: »Wat hast du denn jeklaut? Nen doten Heringsschwanz, wat?

Mit einmal blinzte sie gegen ihn hin: »Det will 'n Rechtsanwalt sindsagte sie blickend, am Boden herumkrabbelnd, »det will mein Bräutigam sind? Un nachher wird er mein Schirm an mir kaputt hauen. Wat willste denn hieer? Die Naßkes kommen ooch ohne dir raus.« »Aber Emma.« »Wo bin ich denn deine Emma, du Bedrieger.

Hat alles ein besseren Schick, wenn'z die Herren anführen. Den Goldgülden und die vier Maaz haben wir ja doch und daz bleibt die Hauptsache." "Dat meen' ich ooch! Und dat haben wer dem langen Peter zu verdanken Er soll leben!" "Dank' schön, aber daz zag ich der Herr wird dem Bund aufzünden, Mordblei! Wenn der erst ein Schwert in die Hand nimmt, der jagt die Städter allein auz dem Land!

So war die neue Anstalt der Stadt wie für ihn gebaut, und wenn er auch im Sommer an dem schmucken Gebäude mit Verachtung vorbei und in den großen Kasten an der Spree lief, so wandte sich ihm doch seine ganze Aufmerksamkeit zu, als der "Osten" sich hinter ihm als dem letzten Badenden bis zum nächsten Sommer schloß und der alte Bademeister, als er ihn endlich endgültig hinausschmiß, halb brummend, halb lachend gemeint hatte: "Na, weeßte, du hast ooch mehr an uns als wir an dir verdient!"...

Es handelt sich um eine Angelegenheit, die für Sie wichtiger ist als für uns. Sie werden schon alles erfahren. Also, wie heißen Sie?“ „Wie heißen Sie denn?“ fragte der Bauer zurück. Stefenson wurde ungeduldig. „Wenn Sie es denn wissen müssenich bin Mister Stefenson aus Amerika, ein sehr reicher Mann.“ „Da könn’ Se lachen! Deswegen haben Se wahrscheinlich ooch so’n scheenes Pferd.“

Er grüßte nach rechts und links. »Kommst du ooch nach Platkowredete er sie an. »Jawoll « »Natierlichriefen sie. »Sind das alles Maurer? fragte ich. »Wo denken Sie hinantwortete er, »da sind Landarbeeter mang, sogar Bauern. Heute kommt alles zu uns. Die haben ja nie in ihrem Leben 'ne Frau reden jehört

»Meine Herrensagte er, »ick hoffe, dat Sie als jebildete Herren mir meine Arbeit so leicht wie möglich machen wer’n. Ick werde Se nu mal ausbild’n. Wenn Se ooch noch so jelehrt sind, hier müssen Se doch noch wat zulernen. Sie sind Lehrers; aber ick bin der Lehrer von die Lehrers. Schtilljeschtanden

Herrjemersch, und ich doch ooch!“ ertönte es von dünner Schreistimme aus unsichtbaren Tiefen, und den Schatten der Gewölbe entstieg ein kleiner Greis mit flatternden weißen Haaren. Er schwankte herbei, seine Brillengläser funkelten, seine Backen glühten, und er schrie: „Der Herr Major Kunze! Nu da! Alter Kriegskamerad, bei Ihnen geht’s ja zu wie dunnemals in Frankreich.

Was soll ooch so’n Sargfabrikant von der Bauernwirtschaft verstehen.“ „WiesoSargfabrikant?“ Barthel lächelte überlegen. „Eener vom Grundhofe kennt ihn. Piesecke is Sargfabrikant in Hannover und heeßt eegentlich Robert Ebbing. Ich hab das vom Sargfabrikanten gleich geglaubt; denn ’n sehr traurigen Eindruck macht a doch. Aber ich hab mir gesagt, a muß doch da was von der Tischlerei verstehn.

Was wäre verloren, wenn die Jenossin Brandt nich nach England jefahren wäre?! Es wäre ooch noch so! Nu aber, wo sie hinfuhr, sehen wir, daß sie kein proletarisches Bewußtsein hat; daß sie den Klassenkampf in Harmonieduselei verwandeln möchte und statt gegen die Gegner neben uns zu stehen mit ihnen bei Schampagner un Braten techtelmechtelt ...«