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Melanchthon hatte die Hoffnung ausgesprochen, Luthers Verheiratung werde ihn gemessener machen, und sein ungestümes, derbes Wesen sänftigen. Das dachte wohl auch der Erzbischof Albrecht, der durch seinen Kanzler Rühel, Luthers Schwager, der Frau zwanzig Goldgulden als Hochzeitsgeschenk reichen ließ, welche Katharina gern annahm, Luther aber zurückwies.

Eine Zeitlang ging es noch gut; als die Kranke aber Geld ausgezahlt bekam, da fing es wieder an, sie verschwendete maßlos an jedermann ohne Unterschied; auch den Lutherischen Eheleuten wollte sie zwei Stürzbecher mit 100 Goldgulden darin schenken. Dazu machte sie immer Reisepläne und schrieb heimlich überallhin und wollte durchaus fort aus Wittenberg .

Eenen Goldgülden monatlich? Ich bin dabei, und es wird keener wat dagegen haben. Hast Du Antwort von dem Heertog?" "Bis jetzt noch keine; aber Bassa manelka! Wie kamst Du zu meinem Geheimnuz, Bauer? Ich hau' Dir ein Ohr ab, Gott straf' mein Zeel', so tu' ich, wie mein Patron, er heilige Petrus, war auch ein Landsknecht, dem Malchus, der war von den jüdischen Schwyzern, ein Hellebardierer.

Aber die Leute da unten in Württemberg sind Barbaren und ohne alle Lebensart; sie ließen mich nicht einmal zu Wort kommen, warfen mich herab und behandelten mich ganz gemein und grob. Seht nur meinen Mantel da, wie sie ihn zerrissen haben! Es ist schade dafür, er hat mich vier Goldgulden gekostet, und Berta behauptet immer, daß mir rosenfarb so gut zu Gesicht stehe."

Der Pfeifer von Hardt soll übrigens nie etwas von diesem Depositum erfahren haben; sei es nun, daß die gute runde Frau den Goldgulden nicht gefunden hat oder daß sie ihrem Eheherrn nichts davon berichtete, aus Angst, er möchte den Junker durch die Rückgabe des Geschenkes beleidigen.

Am nächsten Morgen rückte die Bauernkommission an, sechs Mann stark, nahm vor der Tür den blanken Barbierteller ab, damit sie keiner störe und begann das Untersuchen. Zwei Goldgulden hatte jeder mitgebracht, darauf das Kreuzzeichen mit Kohle gemalt. Das graue Männchen rollte seine Röhre in der dunklen Ecke; dann wurde er beiseite gewiesen.

Der Kaiser forderte, daß er sich auf Gnade und Ungnade ergeben, hundertfünfzigtausend Goldgulden Buße zahlen, seine Festungen schleifen und seine Kanonen ausliefern solle. Dagegen wurde ihm schriftlich versichert, daß er Land und Leben behalten, auch mit »einigem« Gefängnis verschont werden würde.

Wanmate erhielt 1468 ein Gehalt von 12 £. 1476 vereinbarte der Kaufmann mit ihm, er solle noch bis Ostern 1478 im Dienst des Kontors bleiben und dafür jährlich 10 £ erhalten. Nach seinem Ausscheiden wollte ihm der Kaufmann lebenslänglich eine jährliche Pension von 40 rheinischen Goldgulden geben .

Aber da sagte die Base Mummeline wieder laut und hart: »Der Kasperlemann kommt mir gleich nach; er bringt noch einige Landjäger mit, sie wollen das Kasperle gleich mitnehmen. Ich hab' es nämlich gesagt, wo der Popanz steckt, und da, den schönen Goldgulden hab' ich gleich bekommen. Ei, nun freue ich mich, daß der heillose Schelm aus dem Hause kommt und eingesperrt wird!

Hatte er nicht erst vor wenigen Jahren in Amsterdam den Bankier Hope durch den Aufbau einer solchen Zahlenpyramide veranlaßt, die Versicherung eines schon verloren geglaubten Handelsschiffes zu übernehmen und ihn dadurch zweimalhunderttausend Goldgulden verdienen lassen?