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Aktualisiert: 18. Oktober 2025


Schwester Olivia hatte eine Gebärde, die ich nicht vergessen kann seitdem; so, als wollte sie sagen: ›O Gott, was ist mit deiner Welt geschehen, was ist mit eurer Welt geschehen, ihr Menschen!‹«

Was? Curio. Den Hirsch. Herzog. Wie? das wäre das edelste was ich habe: O, wie ich Olivia zum erstenmal sah, däuchte mich, sie reinigte die Luft von einem giftigen Nebel; von diesem Augenblik an ward' ich in einen Hirsch verwandelt, und meine Begierden, gleich wilden, hungrigen Hunden, verfolgen mich seither Nun, was für eine Zeitung bringt ihr mir von ihr? Valentin.

Viola. Mit meinen unterthänigsten Diensten, Gnädige Frau. Olivia. Wie ist euer Name? Viola. Cäsario ist euers Dieners Name, schöne Princessin. Olivia. Meines Dieners, mein Herr? Die Welt hat ihre beste Anmuth verlohren, seitdem man erdichtete Gesinnungen Complimente nennt: Ihr seyd des Herzogs Orsino Diener, junger Mensch Viola. Und also der eurige, Gnädige Frau.

Eile, Malvolio. Olivia. Ich thue etwas, und weiß selbst nicht was; ich besorge, ich besorge, meine Augen haben mein Herz überrascht! Schiksal, zeige deine Macht: Wir sind nicht Herren über uns selbst; was beschlossen ist, muß seyn, und so sey es dann! Zweyter Aufzug. Erste Scene. Antonio. Ihr wollt also nicht länger bleiben? Und ihr wollt auch nicht erlauben, daß ich mit euch gehe? Sebastiano.

Er kommt sogleich, Gnädiges Fräulein, aber in einem seltsamen Aufzug. Er ist ganz unfehlbar besessen, Gnädiges Fräulein. Olivia. Wie, wo fehlt es ihm? Raßt er denn? Maria. Nein, Gnädiges Fräulein, er thut nichts als lächeln; Euer Gnaden wird wohlthun, jemand zur Sicherheit bey sich zu haben: denn, ganz gewiß, der Mann ist nicht recht richtig unterm Hut. Olivia. Geh, ruf ihm. Malvolio.

Als er am Morgen einen Blick in den Spiegel warf, war er entsetzt. Ein altes, fahles, hohlwangiges Gesicht starrte ihm gespenstergleich entgegen. Er machte eine Grimasse und stellte höhnend fest, daß seine Blütezeit vorüber sei. Erst um die Dämmerungsstunde kam Olivia herauf. Ohne noch einmal sich bitten zu lassen, gab ihr Lamm die schriftliche Einwilligung zum Bau der Baracken. Sie dankte.

Seltsam, die Tränen rührten Olivia nicht, ruhig forschte sie Marianne aus und erfuhr, daß Ingbert schon seit Wochen in die Stadt zurückgekehrt war und in seinem Atelier fast ohne Pflege krank lag. »Ja, hast du ihn denn nicht besuchtfragte Olivia mit großen Augen. »Wie soll ich denn? Wie kann ich ihn denn besuchenerwiderte Marianne, und um ihren Mund zuckte es hilflos.

Ob man der jungen Dame zumuten dürfe, die anstrengende Reise schon in einer Stunde fortzusetzen, habe er nicht gewagt zu entscheiden. Olivia sagte, sie sei bereit, sie wäre froh, wenn sie rasch ans Ziel komme. Lamm widersprach nicht. Sie nahmen hastig einen Imbiß auf schmutzigen Tellern, dann ging Olivia auf ihre Kammer, um ihre Tasche zu richten.

Die es öffnete und nun in den Ausschnitt trat und einen Blick in den Abend warf und die beiden sah und Robert Lamm erkannte, war Olivia. Robert Lamm nannte ihren Namen. Er stützte sich mit bebenden Armen auf den Sims und war ihr so nah wie damals, als er ihren Händen das Jagdmesser entwunden hatte.

Olivia war in Hut und Mantel, weil sie einige Einkäufe in der Stadt machen wollte. Sie schloß sich dem Hofrat an, und er schien sich darüber zu freuen. Seine unerwartete Gesprächigkeit hatte erlösend auf sie gewirkt; sie schöpfte Hoffnung, seine Gegenwart schien keine Gefahr mehr zu enthalten. Schweigend gingen sie nebeneinander. Es war Abend, viele Menschen waren unterwegs.

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poenerhass

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