United States or Comoros ? Vote for the TOP Country of the Week !


Ich mich Ihrer Verbrechen teilhaft gemacht? Durch was? Mellefont. Dadurch, daß du dazu geschwiegen. Norton. Vortrefflich! In der Hitze Ihrer Leidenschaften würde mir ein Wort den Hals gekostet haben. Und dazu, als ich Sie kennenlernte, fand ich Sie nicht schon so arg, daß alle Hoffnung zur Beßrung vergebens war? Was für ein Leben habe ich Sie nicht von dem ersten Augenblicke an führen sehen!

Geh nur; ich weiß wohl, es ist nicht eines jeden Sache, um Sterbende zu sein. Waitwell soll bei mir bleiben. Auch du, Norton, wirst mir einen Gefallen erweisen, wenn du dich nach deinem Herrn umsiehst. Ich sehne mich nach seiner Gegenwart. Ach! Norton, ich nahm die Arzenei aus den Händen der Marwood! Achter Auftritt Waitwell. Sara. Sara.

Könnte Sie wohl besorgt, aber nicht niedergeschlagen machen. Sie beunruhiget etwas anders. Und ich will mich gern geirret haben, wenn Sie es nicht lieber gesehen hätten, der Vater wäre noch nicht versöhnt. Die Aussicht in einen Stand, der sich so wenig zu Ihrer Denkungsart schickt Mellefont. Norton!

Besser, Betty? Wenn nur Mellefont wiederkommen wollte. Du hast doch nach ihm ausgeschickt? Betty. Norton und der Wirt suchen ihn. Sara. Norton ist ein guter Mensch, aber er ist hastig. Ich will durchaus nicht, daß er seinem Herrn meinetwegen Grobheiten sagen soll. Wie er es selbst erzählte, so ist Mellefont ja an allem unschuldig.

Vielleicht, daß ihr der Kummer nicht ganz über das Meer folgt; daß sie einen Teil desselben zurückläßt, und in einem andern Lande Mellefont. Alles das hoffe ich selbst Still, sie kömmt. Wie schlägt mir das Herz Sechster Auftritt Sara. Mellefont. Norton. Sie haben eine unruhige Nacht gehabt, liebste Miß Sara. Ach, Mellefont, wenn es nichts als eine unruhige Nacht wäre Verlaß uns!

Vielleicht, weil der Pöbel noch sein Gefühl hat, das bei Vornehmern durch tausend unnatürliche Vorstellungen verderbt und geschwächt wird. Allein in Ihrem Gesichte ist noch etwas anders als Mäßigung zu lesen. Kaltsinn, Unentschlossenheit, Widerwille Mellefont. Und wenn auch? Hast du es vergessen, wer noch außer der Sara hier ist? Die Gegenwart der Marwood Norton.

Oder meinst du nicht, daß es eine Grille ist? Wer heißt mich die Ehe als einen Zwang ansehen? Ich wünsche es mir ja nicht, freier zu sein, als sie mich lassen wird. Norton. Diese Betrachtungen sind sehr gut. Aber Marwood, Marwood wird Ihren alten Vorurteilen zu Hilfe kommen, und ich fürchte, ich fürchte Mellefont. Was nie geschehen wird. Du sollst sie noch heute nach London zurückreisen sehen.

Eine plumpe List, ohne Zweifel; aber eben weil sie plump war, war ich weit davon entfernt, sie dafür zu halten. Umsonst muß sie so treulos nicht gewesen sein! Geschwind, Norton, geh in ihre Wohnung; laß sie nicht aus den Augen, und halte sie so lange auf, bis ich nachkomme. Sara. Wozu dieses, Mellefont? Ich bitte für Marwood. Mellefont. Geh! Vierter Auftritt Sara. Mellefont. Betty. Sara.

Sie würde mich bis in dem Zimmer der Sara suchen und alle ihre Wut gegen diese Unschuldige auslassen. Norton. Aber, mein Herr Mellefont. Sage nichts! Hier ist sie. Komm, führe mich. Zweiter Aufzug Erster Auftritt Der Schauplatz stellt das Zimmer der Marwood vor, in einem andern Gasthofe. Marwood im Negligé. Hannah. Marwood. Belford hat den Brief doch richtig eingehändiget, Hannah? Hannah. Richtig.

Mit Unrecht tadelt sie die Verzögerung einer Zeremonie, die itzt ohne unser äußerstes Verderben in dem Königreiche nicht vollzogen werden kann. Norton. So machen Sie denn, daß Sie es verlassen. Warum zaudern wir? Warum vergeht ein Tag, warum vergeht eine Woche nach der andern? Tragen Sie mir es doch auf. Sie sollen morgen sicher eingeschifft sein.