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Aktualisiert: 5. Juni 2025
»Die Sterne, wenn sie alt werden und sterben, fallen sie in's Meer,« sagt Dir der Indianer, »und dort feiern sie ihre Wiedergeburt und tanzen und werden wieder jung« aber glaub's ihm nicht; tief unten in dem Corallenwald, dessen eng und dicht verschlungene Zweige neidisch das ihnen anvertraute Geheimniß wahren wollen, tanzt das fröhliche Nixenvolk, das eigene Haar von blitzendem Licht durchflochten, den frohen Reigen, huscht unter den Bäumen hin, herüber und hinüber, und fährt hinauf und hinunter oft wie ein zündender leuchtender Strahl.
Dieser scheinheilige Schurke machte ihr allerlei geistliche Geschenke und erwies ihr überhaupt so viel Aufmerksamkeit, dass die andern Nonnen neidisch wurden. Magdalena suchte sich von dem ihr übertragenen Amte loszumachen, nur um die Berührungen mit dem Pater Olympius zu vermeiden.
Um mich gingst du herum, in einem weiten, weiten Bogen. Ich bin nicht neidisch gewesen, wahrlich nicht, denn zum Neid habe ich überhaupt keinen Platz in mir; aber wehe hat es doch getan, wenn ich den Sonnenschein auf dem Leben Anderer liegen sah, und ich stand so im hintersten, kalten Schattenwinkel. Und ich hatte doch auch ein Herz, und ich sehnte mich doch auch nach Licht und Wärme.
»Es wäre doch nicht das erstemal. Gertrud ist sehr weich.« Ein traurig zärtliches Lächeln, rührend in diesem kraftvoll ernsten Gesichte, umzog Seckersdorfs Lippen. »Wie er sie liebt!« dachte Maggie, jetzt mit Bewußtsein neidisch. »Sehen Sie,« sagte sie weiter, »schließlich ist es Papa ja auch nicht zu verdenken, von seinem Standpunkte aus.
Als er am Mittag des dritten an einen Weinberg kam, in dem ein alter Mann mit stillem Gesicht Wasser goß und Spaten führte, blieb er neidisch stehen, Arbeit erbittend. Er erhielt sie. In wenigen Wochen war sein Gesicht braun und bartlos, das Auge erfrischt. Enges Kleid umschloß den gespannten Körper. Eines Nachts schlich er an die Grenzen von Paris zurück.
Hörst du aber nicht auf, auf eine Menge anderer Dinge Wert zu legen, so bist du auch noch kein freier, selbständiger, leidenschaftsloser Mensch, sondern stets in der Lage, neidisch und eifersüchtig und hinterlistig zu sein gegen die, die besitzen, was du so hochstellst, und argwöhnisch, daß es dir einer nehmen möchte, und in Verzweiflung, wenn es dir fehlt, und voll Tadel gegen die Götter.
Noch ist's nicht Nacht, und doch geht alles Licht, Das rings umher die laute Welt erleuchtet, Von dir aus, dir, du Sonne meiner Nacht. Wie an der Mutter Brust hängt alles Wesen An deinem Umkreis, saugend deinen Strahl. Hier will ich sitzen, will dein Licht bewahren, Daß es der Wind nicht neidisch mir verlöscht.
Da wir ihn später wiedersehen werden, will ich euch nur gleich sagen, dass seine Unbeweglichkeit nicht ausschliesslich der Assimilierung mit dem Reisewagen zugeschoben werden darf, sondern dass er, wenn auch in Meilenferne kein Fuhrwerk in der Nähe war, eine Ruhe, eine Langsamkeit und eine Bedächtigkeit an den Tag legte, die manchen Saurier neidisch machen würde und die in den Augen von vielen die Kennzeichen von Gediegenheit, Mässigung und Weisheit sind.
Doch dir gewinnst du viel, Denn neidisch sind die Götter, und vielleicht Zerschneidet dir die eifersücht'ge Parze Nur allzu schnell den goldnen Lebensfaden, Indes sie meinen tückisch weiterspinnt. Komm ihr zuvor und gib der Lust die Dauer, Die sie der Qual bestimmte! Tu's sogleich! Kandaules. Nichts mehr davon! Du weißt, was du mir bist!
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