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Aktualisiert: 25. Mai 2025
"Das war zu einer Zeit", rief Julie, "wo ich noch nichts von Städten wußte, die an Flüssen liegen, oder gar am Meer, von Genua nichts u.s. w. Ihr guter Vater, Lucidor, hat mich bekehrt, seit der Zeit komm' ich nicht leicht hierher." Sie setzte sich neckisch auf ein Bänkchen, das sie kaum noch trug, unter einen Holunderstrauch, der sich zu tief gebeugt hatte.
Der Herr Leonhard war mit seinem Sermon kaum erst fertig, so kam auch die andere junge Dame, die vorhin das Liedchen gesungen hatte, auf mich los, setzte mir schnell einen frischen Myrtenkranz auf den Kopf und sang dazu sehr neckisch, während sie mir den Kranz in den Haaren festrückte und ihr Gesichtchen dabei dicht vor mir war: »Darum bin ich dir gewogen, Darum wird dein Haupt geschmückt, Weil der Strich von deinem Bogen
Sie sind wohl gleich den Seelen und Herzen der Menschen von sehr verschiedener Art, einige bös, andere gut, einige freundlich, andere neckisch; das wird aber von allen ohne Unterschied gesagt, daß sie sehr sinnreich und geschickt sind und die künstlichsten Werke und Geschmeide machen können, die ihnen kein Mensch nachmachen kann, und die von den Menschen deswegen oft für Zauberwerk und Hexenwerk gehalten werden.
Kienast kam mit zum Essen; Diederich hatte schon gefürchtet, er werde sich drücken. Glücklicherweise war Magda noch verführerischer hergerichtet als gestern, – „wie wenn sie gewußt hätte, es geht ums Ganze“, dachte Diederich, der sie bewunderte. Bei der Mehlspeise hatte sie Kienast wieder so sehr erwärmt, daß er die Hochzeit in vier Wochen wünschte. „Dein letztes Wort?“ fragte Diederich neckisch.
Du bist sehr schön! Ei freilich! Ein Gemisch Von Lilien und Rosen, die im Beet Bunt durcheinander stehn, und die der Wind In gauklerischem Spiel so neckisch schaukelt, Daß man sie nicht mehr unterscheiden kann! Jetzt bist du rot, jetzt blaß! Und nicht einmal! Du bist's zugleich! Lesbia. Was weißt denn du von mir? Das träumtest du! Ich seh ganz anders aus! Erschrick! Gyges. Nein, nein! Lesbia.
René nahm jetzt seiner Tänzerin Arm, und sie den Saal niederführend sagte er fragend: »Und nun, mein Fräulein, lösen Sie mir das Räthsel Sie tragen eine Maske, legen die Hand daran sie zu lüften, und ziehen sie neckisch wieder zurück.
Erst als er das Fenster geöffnet hatte und die kühle Nachtluft hereindrang, wurde ihm wohler. Lange blickte er in die zerrissenen Wolken, die eilend vorüberjagten. Ob sie jetzt auch an ihn dachte? Er sah im Geiste ihr liebes holdes Antlitz. Er hörte ihr fröhliches Lachen und ihre dunklen Augen blitzten ihn neckisch an, – da schwanden die bangen Gedanken.
Am schönsten, heitersten, längsten Tage einmal auf dem Wege, hielt man einen sinnigen Flurzug um und durch das Ganze. Hier wurde das Abendplätzchen der guten Mutter bezeichnet, wo eine herrliche Buche rings umher sich freien Raum gehalten hatte. Bald nachher wurde Lucindens Morgenandacht von Julien halb neckisch angedeutet, in der Nähe eines Wässerchens zwischen Pappeln und Erlen, an hinabstreichenden Wiesen, hinaufziehenden
»Du mußt Dich jetzt schon ein Bischen mit Mitonare unterhalten,« lächelte das junge Mädchen neckisch, »ich kann Dir nicht helfen – wir sind aber dann den ganzen Abend zusammen,« setzte sie tröstend hinzu und als ob sie trotz dem Versprechen einen vielleicht zu zärtlichen Abschied fürchte, glitt sie wie ein Reh durch die Seitenbüsche dieser natürlichen Laube, und war im nächsten Moment im Dickicht verschwunden.
Dabei warf er einen neckisch herausfordernden Seitenblick auf seine Frau. „O du verleumderisches Mann,“ rief diese und nahm den Schlüssel aus einem zierlichen Körbchen. Er hob ihr Kinn in die Höhe und sah ihr in die Augen. „Bist du mir böse, Schatz?“ fragte er zärtlich. „Natürlich, du schreckliches Mann,“ antwortete sie und gab ihm scherzend einen Schlag.
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