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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Denn Rache, Rache heisch ich an König Theodahad: nicht nur Thorheit und Schwäche, Arglist war es, daß er den Süden den Feinden preisgegeben. Hier dieser Brief beweist es. Viermal hat ihn mein Bruder gemahnt, gebeten. All’ umsonst. Er gab ihn, er gab das Reich in Feindeshand. Weh’ uns, wenn Neapolis fällt, schon gefallen ist.
Singend schritt er durch die wimmelnden Straßen von Neapolis, der Abgott der Mädchen, der Stolz seiner gotischen Waffenfreunde, wie ein Gott der Freude, beglückend und beglückt. Der helle Zauber seines Wesens teilte sich selbst der stilleren Seele seines Freundes mit.
Sie ruhte hier drei Tage.« »Und so hast du,« lachte Piso, »deinen Ares eingebüßt für einen Blick. Schlechter Handel! diesmal waren Merkur und Venus im Bunde. Armer Kallistratos.« »Ach,« sagte dieser, »die Büste war gar nicht soviel wert. Es war moderne Arbeit. Jon in Neapolis hat sie vor drei Jahren gemacht. Aber ich sag euch, einen Pheidias hätt ich hingegeben um jenen Anblick.«
An dem weiten Rundbogenfenster, das über die herrliche Neapolis, das blaue Meer und die fernen Berge die freieste Aussicht bot, stand ein junges Mädchen, ein fremdartig geformtes Saiteninstrument im Arm. Es war eine Erscheinung von überraschender Schönheit.
Höchst erwünscht trafen ihm zur Stunde die vier Kriegsschiffe von Sicilien her aus der Höhe von Neapolis ein. Er befahl, sie sollten sofort in den Hafen von Neapolis dringen und den Seeräubern das Handwerk legen. Stolz rauschten noch am Abend des gleichen Tages die vier mächtigen Trieren heran und legten sich an der Einfahrt des Hafens vor Anker.
Er strich mit der Hand über die Stirn. »Es ist vielleicht gut so,« sagte er dann. »Jetzt bleibt uns keine Wahl. Jetzt müssen wir zurück.« – »Zurück?« fragte Hildebad zürnend. – »Ja! Wir dürfen keinen Feind im Rücken lassen. Morgen brechen wir das Lager ab und gehn ...« – »Gegen Neapolis vor?« sagte Hildebad. – »Nein! Zurück nach Rom! Und weiter, nach Florentia, nach Ravenna!
Da scholl von der Zinne ein Ruf des gotischen Hornes. »Der Bursch bläst ja gräßlich!« sprach Thorismuth zürnend. »Es wird ein Welscher sein,« meinte Totila. »Gebt die Losung,« rief’s herab auf lateinisch. »Neapolis,« antwortete Totila entgegen. »Hörst du’s? Uliaris hat die Bürger bewaffnen müssen.
»Ja, Herr, mein Plan gefiel dem Kaiser doch! Ich änderte ein wenig, nahm die Altarstelle heraus und baute ihm danach eine Reitschule.« »Du kennst Neapolis genau? Von außen und innen?« »Von außen und innen. Wie meinem Geldsack.« »Gut, du wirst dem Strategen die Geschütze richten gegen die Wälle und in die Stadt. Die Häuser der Gotenfreunde müssen zuerst nieder.
Bedenkt nur, auf der Via capuana stehen all’ die Villen und Lustschlösser der ersten Familien von Neapolis und in jenen Gärten prangen und blühen die herrlichsten Weiber.«
Denn die letzte Bewegung Belisars nach Südosten hatte alle Erwartungen von der kaiserlichen Flotte in die Irre gelenkt. Von unsern gotischen Freunden war nur Totila in Unteritalien: vergeblich hatte er als Seegraf von Neapolis die Regierung zu Ravenna gewarnt und um Vollmachten, um Mittel zur Verteidigung Siciliens gebeten.
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