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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Die Türe war unversperrt. Aurora war im Bett, die brennende Kerze stand noch auf dem Nachttisch. Im Zimmer selbst war die größte Unordnung, Kleider und Wäschestücke lagen umher, eine kleine Reisetasche stand, wie zum Gepacktwerden, offen auf einem Stuhl. Ich blieb am untern Bettpfosten stehn und fragte Aurora, ob sie es denn nicht gewollt habe.

Wie er innehalten will und doch sich überredet, er werde den Verlust zurückerobern, endlich ein Verzweifelter die größten Summen einsetzt, um abermals betrogen zu werden und zuletzt sich sogar am fremden Eigentum vergreift! Das Vermögen seiner Frau, seiner Kinder opfert er auch noch dem wahnsinnigen Gelüste! Die Decke auf dem kleinen Nachttisch hat sich verschoben. Clairefort zupft daran.

Krampfhaft klammerte sie sich an das Leben wie sie es verstand: daß man in der Frühe gemütlich Kaffee trank, dann die Klatschereien hörte, mit Behagen beim Mittagstisch saß, nachmittags in die Geschäfte oder in den Prater fuhr, abends wohlgelaunt im Kreis der Familie sich unterhielt, um dann zehn Stunden fest und tief zu schlafen, zwei Gläser mit Wasser auf dem Nachttisch.

Der Zylinder war geplatzt, nachdem die Lampe schon die ganze Zeit geblakt hatte. Benno fuhr entsetzt auf, hob den Kopf nach dem Nachttisch und blies das Licht aus. »Frau Petterich wird toben, wenn sie die kaputtene Lampe siehtächzte er. Womöglich war der Zylinder auch ein Erbstück von ihrem Großvater? Und die ganze Bettdecke voll Ruß!

Hedda stieg die Treppe hinauf in ihr Zimmer, stellte das Licht auf den Nachttisch und begann sich langsam zu entkleiden. Es war merkwürdigsie fühlte sich wirklich grenzenlos müde und dabei so zerschlagen in allen Gliedern, als ob sie einen weiten Marsch hinter sich habe. In Korsett und Unterrock setzte sie sich auf den Bettrand und faltete die Hände. Ein holdes Lächeln flog über ihr Gesicht.

Wenn Clairefort starke Schmerzen in der Nacht fürchtete, pflegte er häufig noch spät abends von Tibet heizen zu lassen, denn nur allzuoft verursachte ihm sein Zustand Schlaflosigkeit. Als Ange ins Gemach spähte, fand sie zu ihrem Schrecken, den Nachttisch umgeworfen; Glaser, Leuchter und Flaschen waren herabgestürzt und bedeckten Fußboden und Teppich.

Bei Nacht nein, es war ein Wunder, daß der Mann nicht schon längst tot war! Nachdem er sich müde gelaufen, müde gesorgt, müde gesehen, müde geschwatzt, müde gescholten, müde erzählt hatte, kam erst kein Schlaf über ihn. Er streckte sich ins Bett, ließ zwei Wachskerzen und einigen Glühwein auf den Nachttisch setzen, in einem großen Korbe standen vor ihm Bücher, ein ganzer Schatz von Festen.

Und das kann ich nicht; ich war immer etwas anfällig ... Aber freilich, ich sehe wohl ein, ich muß mich bezwingen und ihm in solchen Stücken und überhaupt zu Willen sein ... Und dann habe ich ja auch Rollo. Der liegt ja vor der TürschwelleJohanna nickte zu jedem Wort und zündete dann das Licht an, das auf Effis Nachttisch stand. Dann nahm sie die Lampe. »Befehlen gnäd'ge Frau noch etwas

»Sind schon lange wach, Herr Doktor, haben vielleicht nicht schlafen könnenfragte der Alte und warf suchende Blicke umher, die den leicht gereizten Bertram sofort ungeduldig machten. »Sie suchen umsonstsagte er. »Das Gedicht liegt weder da noch da, noch dorter deutete auf das Bett, den Nachttisch und die Badewanne. »Das Gedicht ist noch nicht gemacht.

Der Baldrian stand noch immer auf dem Nachttisch. Aber was nützte der. Der Sturm hatte gewaltig gehaust. Die Strohdächer der Kossätenhäuser unten im Dorfe sahen verstrobelt aus, als hätten Riesenfäuste sie zerzaust. Eine Anzahl Bäume war geknickt und entwurzelt worden.

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