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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Meinen Auftrag in der Tasche, von dessen Wichtigkeit ich mich durch langes Studium schon seit einem Jahre überzeugt hatte, ritt ich nachts um zwölf Uhr an der Spitze meiner Patrouille zum erstenmal gegen den Feind. Die Grenze bildete ein Fluß, und ich konnte erwarten, daß ich dort zum erstenmal Feuer bekommen würde. Ich war ganz erstaunt, wie ich ohne Zwischenfall die Brücke passieren konnte.
»Ich habe ihn für dich aus dem Allerheiligsten geholt!« fuhr er fort. »Schau!« Der Zaimph funkelte wie ein Strahlenmeer. »Entsinnst du dich?« fragte Matho. »Nachts erschienst du mir im Traume, doch ich erriet den stummen Befehl deiner Augen nicht!« Sie setzte einen Fuß auf den Ebenholzschemel. »Hätte ich ihn verstanden, so wäre ich herbeigeeilt.
Sie schliefen des Nachts in den Gärten und nährten sich von den Küchenabfällen. Es war gleichsam menschlicher Moder, der im Schatten des Palastes wucherte. Hamilkar duldete sie, mehr aus kluger Vorsicht denn aus verächtlichem Erbarmen. Sie hatten sich allesamt zum Zeichen ihrer Freude Blumen hinter die Ohren gesteckt. Viele von ihnen hatten den Gewaltigen noch nie gesehen.
Ich habe jetzt oft schreckliche Langeweile und nachts quält mich meine Schlaflosigkeit. Ein höchst langweiliges Genesen!
»Warum nicht gar schon nachts, wenn die Hähne krähen?« »Was halten Sie von Möricke?« interpellirte Frau von Weißenberg. »Ich habe den größten Respekt vor ihm.« Da fiel Hagen ein: »Respekt! Du wirst just Respekt haben vor so einem verschimmelten Pater. Überlasse die Heuchelei den Frauen, denen sie unabgeleistete Natur ist.« »Unabgeleistete Natur?« wiederholte Bertram. »Oho! Du studirst Nietzsche?«
Ausser seinen beiden kleinen Söhnen, seinen Günstlingen, Ali und Ibrahim, und einigen Sklaven, die Nachts vor seiner Thür schlafen, hat der Grossscherif diese Zimmer von Niemand betreten lassen, für seine Frauen, für seine nächsten Verwandten sind sie ein vollkommenes Harem.
Er leidet es nämlich nicht, wenn eine Mücke singen will, oder gar zwei; noch die Gasse macht er einsam, dass der Mondschein drin Nachts sich fürchtet. Ein harter Gast ist er, aber ich ehre ihn, und nicht bete ich, gleich den Zärtlingen, zum dickbäuchichten Feuer-Götzen. Lieber noch ein Wenig zähneklappern als Götzen anbeten! so will's meine Art.
Er fürchtete sich oft vor seinen eigenen Träumen, so daß ich ihn des Nachts zu mir betten mußte. »Du verzärtelst den Jungen ,« sagte Heinrich dann ärgerlich. Und für übertriebene Sentimentalität hielt er es, wenn ich von der Atmosphäre des Unglücks sprach, die sichtlich auf des Kindes Seele lastete. So lernte ich schweigen, auch über das, was mir am tiefsten das Herz bewegte.
Am Abend ist fast immer Vorstellung, und ich habe wohl kaum mehr zu steigernde Erfolge. Komme ich spät nachts von Banketten, aus wissenschaftlichen Gesellschaften, aus gemütlichem Beisammensein nach Hause, erwartet mich eine kleine halbdressierte Schimpansin und ich lasse es mir nach Affenart bei ihr wohlgehen.
Einige Stellen liessen sich nur mit grosser Anstrengung überwinden, da der Mahakam nachts leider wieder gestiegen war.
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