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Bist du wirklich Abu Seïf oder bist du ein Henker?« »Ich bin Abu Seïf und halte mein Wort. Nieder mit dir, oder ich lege dir den Kopf vor die Füße!« »Wahre deinen eigenen Kopf!« »Giaur!« »Korkakdschi!« »Waszischte er. »Einen Korkakdschi, einen Feigling nennst du mich!« »Warum griffst du den Sambuk des Nachts an? Warum hülltest du deine Dschasusler in Weiberkleider?

Wie wenig meiner sicher bin ich doch noch. Mit welcher Leichtfertigkeit habe ich heute Abend über Menschen geredet: so daß ich nun nachts über mich erschrecke. Eines kann ich wohl als Merkwort über all mein Leben und seine Erfahrungen schreiben: Fast alles, was ich geworden bin, verdanke ich mir selber, einigen Privatpersonen und dem Zufall.

Die Kajan waren übereingekommen, den Hauptpfahl nachts aufzurichten, weil eventuelle schlechte Vorzeichen dann nicht gesehen werden konnten.

Brktzwisl und der Küster, der ganz traurig schien, daß seine Talerquelle doch endlich versiegt war, schlossen den Zug. "So Gott will," sagte zu ihm der alte Diener, als er die Türe schloß, "sind wir zum letztenmal nachts da drinnen gewesen; dir soll es übrigens dennoch nichts schaden, alter Kauz.

Als der Weise sich aus einem Weinglase Aufschluß verschafft hatte, sagte er: »Mit deinem Weibe steht es nicht wie es sein soll, sie geht des Nachts als Wärwolf um, und hat das gewiß schon lange getrieben, nur daß du es bis heute nicht bemerkt hast. Wenn sie nach Hause kommt, mußt du sie sogleich vor Gericht stellen

Gut, ich will mit dir gehen; sorge für alles was wir nöthig haben, und erwarte mich auf morgen Nachts in East-Cheap. Leb' wohl. Poins. Lebet wohl, Milord. Prinz Heinrich.

Nachts kam der Hund wieder, nahm die Prinzessin auf seinen Rücken und lief mit ihr zu dem Soldaten, der so gern ein Prinz gewesen wäre, um sie heimführen zu können. Der Hund merkte durchaus nicht, wie die Grütze über den ganzen Weg vom Schlosse bis zu dem Fenster, wo er mit der Prinzessin die Mauer hinauflief, verstreut wurde.

Die schönen Tage von Tourcoing waren bald vorüber. Wir lagen noch kurze Zeit in Villers-au-tertre, wo wir durch neuen Ersatz aufgefüllt wurden, und fuhren am 15. November 1917 nach Lécluse, dem Aufenthaltsort des jeweiligen Ruhebataillons der uns zugewiesenen Stellung. Lécluse war ein größeres, von Seen umgebenes Dorf des Artois. Die ausgedehnten Schilfflächen bargen Enten und Wasserhühner, die Gewässer wimmelten von Fischen. Obwohl das Fischen streng verboten war, hörte man nachts auf dem Wasser oft rätselhafte Geräusche. Eines Tages bekam ich von der Ortskommandantur auch ein paar Soldbücher von Leuten meiner Kompagnie, die beim Fischen mit Handgranaten erwischt waren, zugestellt. Ich verlor indes kein Wort darüber, da mir die gute Stimmung der Mannschaft bedeutend mehr am Herzen lag als die Schonung der französischen Jagd oder die Mittagsmahlzeiten des Ortsgewaltigen. Seitdem wurde fast jeden Abend von unbekannter Hand ein Riesenhecht auf meinem Tische niedergelegt. Am nächsten Mittag gab ich dann meinen beiden Kompagnie-Offizieren ein Essen mit dem Hauptgange »Hecht

Steuermann von 12 Uhr nachts bis 4 Uhr früh die Wache mit 3 Matrosen, der 2. Steuermann von 4 bis 8 Uhr; ebenso ist es bei den Maschinisten. Jede Stunde wird die Schiffsglocke geschlagen, und zwar um 1 Uhr zwei mal, um 2 Uhr viermal, 3 Uhr sechsmal; 4 Uhr achtmal; diese Schläge werden Glasen genannt; der Ausdruck stammt aus der Zeit der Sanduhren.

Über den Gesichtern, die er schaute, lag der Schein einer verborgenen Lichtquelle. Kam nicht das Licht von der unsichtbaren Lampe her, mit der Olivia des Nachts durch die Säle geschritten?