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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Und Jehudah ben Halevy und Mohammed Ibn Khaldoûn und Ibn Batoûta, hundert tote Dichter lauschen schweigend dem Sange der Nachtigallen. Sie wissen alle, was heute die grauen Vöglein singen so klug sind die Toten. Sie hören das Herz des Engels Israfel, von dem der Koran erzählt, und preisen dankend den Gott, der solche Töne erweckte.

Ihr zärtlich Blut fängt an zu wallen; Ihr Auge läßt vergnügte Zähren fallen. "O", rief die Nachtigall, "da, Schwätzer, lerne du, Was man erhält, wenn man den Klugen singt. Der Ausbruch einer stummen Zähre Bringt Nachtigallen weit mehr Ehre, Als dir der laute Beifall bringt." Die Nachtigall und die Lerche

Mein Freihof liegt einsam, eine halbe Stunde von der türkischen Grenze, in einem sumpfichten Wald, wo alles im herrlichsten und fatalsten überfluß ist, zum Beispiel die Nachtigallen, die einen immer vor Tag aus dem Schlafe wecken, und im letzten Sommer pfiffen die Bestien so unverschämt nah und in solcher Menge vor meinem Fenster, daß ich einmal im größten Zorne den Nachttopf nach ihnen warf.

Seine Stimme fing wieder an: »Abends sanken Herden von Nachtigallen in die Bäume und verwüsteten die Nacht mit Süßigkeit.

Und er spricht. Bald tropfen die Worte klar von den Lippen, bald plätschert seine Stimme aus dem Springbrunn, sie singt aus den Kehlen der Nachtigallen und rauscht mit den Blättern der alten Ulmen. So klug sind die Toten. „Lass du mein armes Leben,“ sagt Edgar Allan Poe. „Frage Goethe darnach, der ein Fürst war, der sechs Hengste zahlte und mit ihnen durch die Welten jagte. Ich war ein Einsamer.“

Er gab den Tieren frisches Wasser und schüttete ihnen neues Futter zu, was er sonst nur frühmorgens tat. Dabei mußte er der grünen, rauschenden Wälder im goldenen Sonnenglanz gedenken, die er schon lange vergessen hatte wie alte Märchen aus früher Jugend. Eine Dame in Begleitung eines Dieners, der ein paar Nachtigallen trug, störte ihn in seinen Erinnerungen.

Dies war die Zeit, wo der Herbst kam und wo sie mit den andern Nachtigallen in fremde Länder ziehen mußte, bis es wieder Frühling ward.

Denn er lebt wie ein sehr vornehmer Herr, und der Großmogul und König von Frankreich kann keine bessere Tage haben, und die Königin von Antiochien hat sie nicht gehabt, die ihr Vermögen in Herzen von Paradiesvögeln und Gehirnen von Nachtigallen aufgefressen hat.

Laß mich jetzt, geliebter Knabe! Mir will nicht die Welt gefallen, Nicht der Schein, der Duft der Rose, Nicht der Sang der Nachtigallen. Schenke Eben das will ich behandeln, Und ich denk, es soll mir klecken, Hier, genieß die frischen Mandeln, Und der Wein wird wieder schmecken.

Und wüßtens, die Blumen, die kleinen, Wie tief verwundet mein Herz, Sie würden mit mir weinen, Zu heilen meinen Schmerz. Und wüßtens die Nachtigallen, Wie ich so traurig und krank, Sie ließen fröhlich erschallen Erquickenden Gesang. Und wüßten sie mein Wehe, Die goldnen Sternelein, Sie kämen aus ihrer Höhe, Und sprächen Trost mir ein.

Wort des Tages

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