Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 10. Juni 2025


Funkeln nicht die Blumen schön? Und der Himmel scheinet weiter In der Vögel Lustgetön. Aber sieh! Zwei Nachtigallen Flattern bange um sie her, Wo sie gehen, wo sie wallen, Und verlassen sie nicht mehr. Und Meliore bricht das Schweigen: "Was bedeutet wohl, mein Knd, Daß die Vögel nicht mehr weichen, Die doch sonst nicht heimlich sind?"

Katharina hatte den Kopf zurückgelehnt; nur unser beider Herzen hörete ich klopfen. "Soll ich nun gehen, Katharina?" sprach ich endlich. Aber die jungen Arme zogen mich stumm zu ihrem Mund empor; und ich ging nicht. Kein Laut war mehr, als aus des Gartens Tiefe das Schlagen der Nachtigallen und von fern das Rauschen des Wässerleins, das hinten um die Hecken fließt.

Die leichten Winde schlagen die Flügel ein, die Blätter der Ulmen halten inne mit Rauschen. Selbst die Rieselbächlein lassen von ihrem Geplauder: der Park der Alhambra lauscht dem Gesange der Nachtigallen. Durch Hunderte von Jahren haben am Abend diese süssen Klänge die alten Türme und Mauern zur Ruhe gewiegt auch heute sind es die vertrauten Töne und doch anders, so anders.

Und ich hört in meinen Ohren: Ave, Salve, Mater! schallen, Und aus meinen Augen quollen Wieder Tränen auf die Wangen. In der Kirche hohem Dome Schmetterten die Nachtigallen, Ganz durchzucket von dem Tone Fühlt mein Herz ich wieder schlagen. Und ich bin emporgeflogen, Eine Stimme, singend Ave, Bin des Engels Gruß geworden, Ave, Salve, Dei Mater!

Wir hatten einen blonden Kameraden aus Bornholm. Er wurde verrückt, als nach einem Gewitter aus einem nassen Fliederbusch ein Dutzend Nachtigallen plötzlich mit Gesang aufklirrend sein Gleichgewicht zu schwer erschütterten. Ja, daß Schönheit tausendfach mehr tötet als Haß und Wut, Sie sollen es wissen. Was sage ich Ihnen, Schwester. Wo will ich hin . . . hören hören Sie mich? . . .«

Wie die Bächlein, die munter plaudernd durch den Park der Alhambra plätschern Aber wie die Nachtigallen schluchzen seine Träume der Sehnsucht. Und aus der Seele einer Nachtigall scheint die Stimme gemacht, die sie sang. So rein, so ohne Makel; die heilige Cäcilia möchte aus Neid ihre Geige zerbrechen und Apoll seine Leier zerschlagen.

Doch in den Begeisterungen Weiß die Jungfrau nichts von allem, Sie hat nur vor Gott gesungen, Lauschen gleich die Nachtigallen. So vergleicht der hohen Schule Er der hohen Linde Schatten, Wo in überflüssgen Zungen Ihm Biondettens Sang verhallet. Ach! er möchte hin zum Grunde Stürzen dieses Baumes Schatten, Oder in den Zweigen ruhend, Die ihm bloß ertönt, betrachten.

"Nur der Welt gehört dies alles," Spricht Biondetta, "aber folge Jetzt mir auch zum eigenen Schatze, Den ich selber mir erworben. Trete in die enge Kammer, Sieh mein Bett von trocknem Moose, Wo ich mit dem Licht erwache, Mit der Schwalbe Gott zu loben. Vor dem Fenster schwebt ein Garten Auf der alten Mauerkrone, Wo zwei süße Nachtigallen Meine Lieder wiederholen.

Erbprinzessin Jezaide Sirvermor lustwandelt im königlichen Garten. Ist doch der Frühling angekommen, auf seinen Schultern und Flügeln die Scharen der Singvögel tragend. Ja, sie singen im königlichen Garten, die gewaltigen Nachtigallen, das heißt: mit allerhöchster Erlaubnis und soweit sie keinen Schnupfen haben.

Aber das Allerlustigste waren die bunten Vögel, die immer von Zweig zu Zweig flatterten und wie tausend himmlische Nachtigallen sangen, und die Blumen, so wunderschön von Farben und Düften, daß Johann ihresgleichen nimmer auf Erden gesehen hatte. Kurz, es war hier alles zauberisch, lustig und anmutig und bei aller der Lust und dem Jubel ein so stilles Leben.

Wort des Tages

ibla

Andere suchen