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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Die Schmetterlinge umflatterten uns, die roten und blauen Blumen am Rande des Kornfeldes nickten uns lieblich zu, im Dornbusch und im Fliederbusch war's lebendig und kroch und summte es, und die Lerchen und die Wachtel wollten auch nicht still werden.
Der kleine Knabe blickte nach der Theekanne hinüber, der Deckel hob sich mehr und mehr und die Fliederblumen kamen frisch und weiß heraus, trieben große lange Zweige, sogar aus der Tülle breiteten sie sich nach allen Seiten aus und wurden größer und größer. Es war der prächtigste Fliederbusch, ein ganzer Baum, der bis in das Bett hineinragte und die Vorhänge zur Seite schob.
Dort, unter einem Fliederbusch, vergrub ich ein Buch nach dem andern in der Erde; nur eins das letzte, ein dünnes Bändchen, versenkte ich in meine Kleidertasche. Dann erst kam mir die bedenkliche Moralität des Ereignisses zum Bewußtsein: statt der Strafe für meine Sünden erwartete mich das Rosenhaus, meiner ständigen stillen Sehnsucht Ziel! Ich verlebte stille, wundervolle Wochen dort.
Wir hatten einen blonden Kameraden aus Bornholm. Er wurde verrückt, als nach einem Gewitter aus einem nassen Fliederbusch ein Dutzend Nachtigallen plötzlich mit Gesang aufklirrend sein Gleichgewicht zu schwer erschütterten. Ja, daß Schönheit tausendfach mehr tötet als Haß und Wut, Sie sollen es wissen. Was sage ich Ihnen, Schwester. Wo will ich hin . . . hören hören Sie mich? . . .«
Und saßen sie so auf dem Stein, dann legte Manor seinen Arm um Hars Schultern und nannte ihn: »Min Jong«; und dem Knaben war nicht wohler, als wenn Manor ihn so umschlungen hielt. War es schon spät, wenn er kam, dann ging er leise bis an den Fliederbusch, der Hars Fenster beschattete, und klopfte an die Scheiben. Har erwachte und stahl sich zu ihm hinaus.
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