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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Es war Sommersfrühe, die Nachtigallen sangen erst seit einigen Tagen durch die Straßen und verstummten heut in einer kühlen Nacht, welche von fernen Gewittern zu uns herwehte; der Nachtwächter rief die elfte Stunde an, da sah ich, nach Hause gehend, vor der Tür eines großen Gebäudes einen Trupp von allerlei Gesellen, die vom Biere kamen, um jemand, der auf den Türstufen saß, versammelt.

Da flatterten sie in dem alten Gewölbe umher, alle die kleinen Nachtigallen, Zeisige und Rotkehlchen, bis Jürgen lächelnd die Tür öffnete und sie ins Freie, in die luftige, göttliche Freiheit ließ. Er sah ihnen nach, bis er sie aus den Augen verlor, und dachte an die grünen, rauschenden Wälder im goldenen Sonnenglanz.

Ich seh, der Sohn setzt sich mit seiner Buhle Zur Kurzweil nieder auf des Vaters Grab; Spottlieder singen rings die Nachtigallen; Die sanften Wiesenblümchen lachen hämisch; Der tote Vater regt sich in dem Grab; Und schmerzhaft zuckt die alte Mutter Erde. Du arme Erde, deine Schmerzen kenn ich!

Du schaffst ihm Licht und Wärme und Luft, du bringst Pflanzen und Nachtigallen und helläugige Gazellen dahin, du läßt Gießbäche in die Abgründe strömen, du türmst Berge auf und besäest die Ebenen mit den schönsten roten Rosen.

Maria. Was fehlt euch, Malvolio? Malvolio. Habt ihr zu fragen? Wahrhaftig! Nachtigallen antworten gleich Krähen! Maria. Wie untersteht ihr euch mit einer so lächerlichen Kühnheit vor meiner Gnäd. Fräulein zu erscheinen? Malvolio. Fürchte dich nicht vor Grösse; Das war wol gegeben. Olivia. Was meynst du damit, Malvolio. Malvolio. Einige werden groß gebohren Olivia. Ha? Malvolio.

Wo seid ihr, ihr Nachtigallen im grünen Wald, ihr wirbelnden Lerchen, ihr funkelnden Käfer? ach! das ist alles vorüber, jetzt kommen keine Schwalben, keine Lerchen, keine Käfer, und mein Karl kommt auch nicht mehr. Lorenz. Und das wär Ihnen halt der liebste Käfer. Den haben wir aber die Flügel gestutzt. Lottchen.

Wohl aber, da ich eben aus dem Schatten auf eine vom Mond erhellete Lichtung trat, hörete ich nicht gar fern die Nachtigallen schlagen; und von wo ich ihren Schall hörte, dahin richtete ich meine Schritte, denn mir war wohl bewußt, sie hatten hier herum nur in den Hecken des Herrengartens ihre Nester; erkannte nun auch, wo ich mich befand, und daß ich bis zum Hofe nicht gar weit mehr hatte.

Denn er lebt wie ein sehr vornehmer Herr, und der Großmogul und König von Frankreich kann keine bessere Tage haben, und die Königin von Antiochien hat sie nicht gehabt, die ihr Vermögen in Herzen von Paradiesvögeln und Gehirnen von Nachtigallen aufgefressen hat.

Wo die Ulmen rauschen, wo die Springquellen plaudern, wo aus Lorbeerbüschen hundert Nachtigallen singen, da mag ich wohl an meinen Dichter denken. Man sollte es nicht tun. Wirklich nicht. Man sollte nicht hingehen und irgendein Buch lesen über den Künstler, den man liebt. Fast immer wird man enttäuscht sein wie kann ein Pfaffe über Gott sprechen?

"Das weiß ich nicht", sprach sie bescheiden, Und sah sie ganz mitleidig an, Und wollte sich nach ihrer Höhe schwingen. Doch nein, sie suchten ihr den Ausspruch abzuzwingen. "So", sprach sie, "will ichs denn gestehn: Die kann so gut wie jene singen; Doch singt, solang ihr wollt, es singt doch keine schön. Hört man das Lied geistreicher Nachtigallen: So kann uns eures nicht gefallen."

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