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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Bald verhallen die Schritte der forteilenden Werkmeister und Aufseher draußen im Gange, alsdann herrscht Todtenstille, höchstens die fallenden Tropfen einer Brunnenröhre, die Schritte eines Nachbars, das starke Husten oder Aufseufzen desselben unterbricht diese Stille.
Was aber Hinzelmeiers Augen fesselte, war die Gestalt eines Menschen in rot und weißer Bluse, mit einer spitzen Kappe auf dem Kopfe, welcher inmitten einer Wiese mit auf den Knien gestutzten Armen in nachdenklicher Stellung auf einem Steine zu sitzen schien. Nachbars Kasperle Da dachte Hinzelmeier: "Das ist der Stein der Weisen!" und ging geradewegs auf ihn zu.
Ob Nellie wohl so gehandelt haben würde, wie sie, oder ob sie nicht lieber ihren Regenmantel angezogen hätte! Sie konnte es auch thun, er lag im Riemen geschnallt dicht bei ihr. Mitten in ihren peinlichen Zweifeln und Sorgen vernahm sie ein herzliches Lachen ihres Nachbars. Natürlich brachte sie es sofort mit ihren Gedanken in Verbindung. »Lachen Sie über mich?« fragte sie beinahe ängstlich.
Daumer verstand den Wink und forderte Caspar auf, zu den Frauen hinüberzugehen. Er wartete nicht ab, bis der Jüngling das Zimmer verlassen hatte, sondern fuhr mit beklommenem Eifer fort: »An demselben Tag, wo Caspar zum erstenmal Fleisch genoß, schnappte der Hund unsers Nachbars, der ihm bis dahin höchst zugetan war, nach ihm und bellte ihn wütend an. Das war mir eine wunderbare Lehre.«
Denn jeder, der sein innres Selbst Nicht zu regieren weiß, regierte gar zu gern Des Nachbars Willen, eignem stolzem Sinn gemäß... Hier aber ward ein großes Beispiel durchgekämpft: Wie sich Gewalt Gewaltigerem entgegenstellt, Der Freiheit holder, tausendblumiger Kranz zerreißt, Der starre Lorbeer sich ums Haupt des Herrschers biegt.
Auf Befragen wurde von einem dicht anwohnenden glaubhaften Manne darüber zur Auskunft gegeben: dass im Jahre 1793, als sich eine königliche Kommission zur Besitznahme des ehemaligen Südpreussens für den neuen Landesherrn in Posen befand, der polnische Magistrat jenes Städtchens auf erfolgte Anklage zwei Weiber als Hexen zum Feuertode verurtheilt habe, weil sie rothe entzündete Augen gehabt und das Vieh ihres Nachbars beständig krank gewesen sei.
Herzog Max von Bayern, nicht wenig bestürzt ob des brüsken Vorgehens des fürstlichen Nachbars, bemühte sich, die salzburgischen Gesandten zum Bleiben zu veranlagen, doch diese kannten ihren Gebieter und rückten schleunigst heim.
"Mein Gott!" sagte Hinzelmeier, "da seid Ihr wohl, gar des Nachbars Kasperle; der gar nicht wieder nach Haus gekommen ist?" "Ja", sagte der Mensch und reichte Hinzelmeier die Hand, "der bin ich." "Und ich bin Nachbars Hinzelmeier", sagte dieser, "und suche auch den Stein der Weisen."
Ich hatte viele Sachen bei mir, Tote, Sterbende, Pestkranke, Drillingsföhren, das Waldmädchen, den Machtbauer, des Nachbars Vogelbeerbaum, und der alte Andreas strich mir schon wieder die Füße an.
Warum übrigens der Seufzer das Kaninchen mit so finstern Augen maß, konnte ich nicht erraten. Endlich, als die Blicke meines Nachbars düsterer und länger als gewöhnlich auf jenem ruhten, fing das Kaninchen an, die Schultern und Arme graziös hin und her zu drehen, den Rücken auf künstliche Art auszudehnen und das spitzige Köpfchen nach uns herüber zu drehen; mit süßem Lächeln fragte er:
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