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Aktualisiert: 21. Juni 2025


"Ich hatte mich neben dem Waschkorb auf einen Prellstein gesetzt und sah mir's an, wie vor dem Stall der Knecht des Nachbars einen Goldfuchs striegelte. Ich hab' die Pferde gern, wissen Sie, denn mein Vater ist auch ein Fuhrmann gewesen.

Aber auch ob dieser neuen Bosheit ergrimmte der seines Mörsers beraubte Alte nicht, sondern folgte dem Rate seines toten Hündchens, das ihm wieder im Traum erschienen war, und holte sich die Asche von dem Mörser aus dem Hause seines Nachbars und bewahrte sie in einem Gefäße sorgfältig auf.

Hermann nämlich tadelt die Gesinnung des Nachbars und erklärt gerade heute lieber als je sich zur Heirat entschließen zu wollen. Beide Eltern stimmen freudig ein und die Mutter erzählt ausführlich, wie auch sie einst unter furchtbarer Not unmittelbar nach dem großen Brande ihre Ehe geschlossen, und lobt Hermann wegen seines Vertrauens, im Krieg und unter Trümmern freien zu wollen.

Ehe Mathilde und Natalie das Rosenhaus verließen, mußte noch der versprochene Besuch auf dem Gute des Nachbars, welches Ingheim hieß und von dem Volke nicht selten der Inghof genannt wurde, gemacht werden. Es wurde hingeschickt und ein Tag genannt, an dem man kommen wollte, welcher auch angenommen wurde.

An einer Straßenbiegung sah er einen Mann stehen, der hielt mit seinem Rößlein an einem leeren Brunnentrog; aber kein Wasser floß aus dem ausgehöhlten Baumstamm, in dem das Rohr lag. »Was ist hier, guter Freundrief Schlupps ihm zu, als er sah, wie das Pferd mit der Zunge gierig im leeren Becken nach Wasser suchte. »Es fließt nichtklang es zurück. »Laßt mich sehen; bin eine Art von BrunnenmeisterSchlupps beugte sich nieder. »Ei, da steckt ja ein Stein im Rohr, müßt den herausmachenDer andere schüttelte den Kopf. »Das haben gewiß des Nachbars unnütze Buben getan.

Es ist die älteste Tochter unseres Nachbars Sanjaya, des großen Kaufmannes, die erst kürzlich das heiratsfähige Alter erreicht hat. Sie stammt also, wie du siehst, aus einer ebenbürtigen, achtbaren und sehr begüterten Familie und hat großen Verwandtenanhang, sowohl von väterlicher wie von mütterlicher Seite.

Am dritten Tage, nach Tisch, ging Loppi in's Dorf, wo den Morgen ein Schwein geschlachtet war und der Wurstkessel gerade auf dem Feuer stehen mußte. Er nahm von Hause den Butternapf sammt Deckel und wollte des Nachbars Frau um etwas Wurstwasser bitten, Abends seinen Kohl darin zu kochen. Loppi dachte, wenn der Magen mit guter Speise gefüllt ist, so kommen dem Menschen gleich bessere Gedanken.

Ein Mann von Bühl sah eines Tages im Wald eine Menge kleiner Kröten auf einem Haufen liegen. Um einen Spaß zu machen, füllte er sie in einen Sack und leerte ihn in der Nacht in seines Nachbars Wohnstube. Als dieser am Morgen hineinkam, fand er den Boden mit Goldstücken und Kronenthalern bedeckt, welche sich zuzueignen er nicht säumte.

Wieder waren Jahre um Jahre vergangen, die Obstbaumsetzlinge, zarte Stangen, wie sie der alte Nachbarsbauer gebracht und an Niklas mitgeteilt hatte, standen nun schon als wirthliche Bäume da, und brachten reiche Frucht, und manchen Sonntagstrunk an Obstwein. Marthe war an Nachbars Benedikt verheirathet, und sie trieben eigene Wirthschaft.

Ange stand noch in einer weißen Schürze, und ihre Hand hielt ein Wischtuch und einen Staubwedel, mit welchem sie Winkel und Ecken gesäubert hatte. Ben, der nun auch wie Jorinde wegen eingetretener Erkältung das Zimmer hüten mußte, befand sich im Nebengemach. Er trat bei des Nachbars Erscheinen einen Augenblick hervor, verbeugte sich höflich und zog dann leise die Thür an.

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