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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Man sagte ihm, daß sie von schwacher Gesundheit sei und ängstlich das Zimmer hüte. Dies Fremdsein Wand an Wand erregte sein Nachdenken. Allmählich wurde es ihm klar, daß er unter lauter fremden Menschen herumging und von der Mitleidsschüssel speiste. Einer nahm ihn und nährte ihn; da kam ein Wagen, und er wurde geholt.
Sein angeborenes Bedürfnis, etwas Zierliches und Außergewöhnliches vorzustellen, wenn auch nur in der Wahl der Kleider, hatte ihn in diesen Konflikt geführt und brachte jetzt auch jene Furcht hervor, und sein Gewissen war nur insoweit mächtig, daß er beständig den Vorsatz nährte, bei guter Gelegenheit einen Grund zur Abreise zu finden und dann durch Lotteriespiel und dergleichen die Mittel zu gewinnen, aus geheimnisvoller Ferne zu vergüten, um was er die gastfreundlichen Goldacher gebracht hatte.
So war des Betörten Denkweise bestimmt, so suchte er sich zu stützen, seine Würde zu wahren. Aber zugleich wandte er beständig eine spürende und eigensinnige Aufmerksamkeit den unsauberen Vorgängen im Innern Venedigs zu, jenem Abenteuer der Außenwelt, das mit dem seines Herzens dunkel zusammenfloß und seine Leidenschaft mit unbestimmten, gesetzlosen Hoffnungen nährte.
Edgar. Indem ich ihn nährte, Mylord. Höret einer kurzen Erzählung zu, und wenn sie erzählt ist, o daß dann mein Herz bersten möchte! Der blutige Ausruf, der so nah auf meine Flucht folgte, lehrte mich (wie süß ist das Leben, daß wir lieber stündlich die Pein des Todes ertragen, als einmal sterben wollen!) lehrte mich in die Lumpen eines wahnwizigen Bettlers mich zu verkleiden, die
Sie wußte dabei nicht, daß sie der ganz hilflosen Witwe, der verlassenen Waise, die sich auf gleiche Weise kümmerlich nährte, das Brot vor dem Munde wegnahm, um ihrem Triebe nach Besitz genug zu tun.
Endlich sagte er zu seinen zwei letzten Kunden: "Ich weiss nicht, ich bin seit einiger Zeit so weichmütig, dass ich gar kein Blut mehr sehen kann", und schloss die Metzig zu. Seitdem heisst er zum Übernamen der Metzger Blutscheu und nährte sich wie der Zirkelschmied von kleinen Künsten und Projekten, wie wirklich eins im Werk ist.
Ihr Tanz atmete die scheue Zurückhaltung, die Greise zu Phantasten macht. In vielen Städten und viele Wochen lang tanzte sie so. Die Verehrung, mit der man sie umgab, glitt an ihr vorüber und rührte sie nicht. Sie hatte ihren Haß und nährte ihn, aber sie wurde zusehends schwächer. Sie wurde müde in ihrem Ekel und sehnte sich.
"Kennt Ihr den Tod meines Vaters, Sire?" flüsterte Fagon. "Er ist ein Geheimnis geblieben, aber Euch will ich es anvertrauen. Er war ein sanfter Mann und nährte sich, sein Weib und seine Kinder, deren letztes und sechstes ich Verwachsener war, in Auxerre von dem Verkaufe seiner Latwergen redlich und kümmerlich; denn Auxerre hat eine gesunde Luft und ein Schock Apotheken. Die glaubenseifrigen Einwohner, die meinen Vater liebten, wollten ihm alles Gute und hätten ihn gern der Kirche zurückgegeben, aber nicht mit Gewalt, denn Ihr habet es gesagt, Sire, man zwingt die Gewissen nicht. Also verbrüderten sie sich, die calvinistische Apotheke zu meiden. Mein Vater verlor sein Brot, und wir hungerten. Die Väter Jesuiten taten dabei, wie überall, das Beste. Da wurde sein Gewissen in sich selbst uneins. Er schwur ab. Weil aber die scharfen calvinistischen Sätze ein Gehirn, dem sie in seiner Kindheit eingegraben wurden, nicht so leicht wieder verlassen, erschien sich der
Ich wußte wohl, daß er die Hoffnung auf Luisens Besitz nicht ausgegeben hatte, daß er sie mächtiger als je nährte, da sie ihn heute hatte rufen lassen; ich wußte auch, daß sie den Kapitän nicht gerade zu sich zurückwünschte, sondern ihn nur nicht katholisch wissen wollte; ich wußte, daß sie dem Berliner vielleicht bald geneigt worden wäre, weil sie sah, mit welchem Eifer er sich um sie bemühte; und jetzt hatte der Kapitän vor uns allen ausgesprochen, daß er das Fräulein wiedersehen wolle; und so war es.
Wo man sie zurücktrieb, kamen Neue. Das Volk ward drohend, dass man seinen Prediger antaste. Dröhnend wie Schlachtdrommeten klang seine Rede. Er trug einen härenen Rock und nährte sich nur von Nahrung der Pflanzen. Was er verzehrte, gewann er von seiner Hände Arbeit, denn wilde Kraft des Volkes lebte in diesem Manne.
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