Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 21. Juni 2025


Nach langen Unterhandlungen sagte die Frau: "Wenn er die Myrte nicht hat, so muß er sterben, und wenn wir die Myrte nicht haben, so können wir nicht leben; will der Prinz nun die Myrte haben, so muß er uns auch mitnehmen, wir wollen sie ihm überbringen und ihn anflehen, daß er uns als treue Diener in sein Schloß aufnehme, damit wir die geliebte Myrte dann und wann sehen und uns an ihr erfreuen können."

Da nun die Nacht alles bedeckt hatte, hörte er ein wunderbares Säuseln in seinem Baum und erwachte und lauschte; da vernahm er eine leise Bewegung in seiner Stube herum, und ein süßer Duft breitete sich umher. Er war stille, stille und lauschte immerfort; endlich, da es ihm wieder so wunderbar in der Myrte säuselte, begann er zu singen: Sag, warum dies süße Rauschen, Meine wunderschöne Myrte!

Mit dem Palmenwedel verbinden die Juden beim Laubhüttenfest die Myrte und die Bachweide zum Feststrauß und halten, während dieser in der rechten Hand geschwungen wird, einen »Paradiesapfel« in der Linken. Das Laubhüttenfest ist ursprünglich das Erntefest der Juden.

Überall in den Maquis von Antibes begegnen wir der Myrte und der Strauchform des

Der Lorbeer und der Oleander Italiens, die sicilische Myrte, das schöne Rhododendron der Alpen und die glühenden Iriaceen Afrikas mit ihren reichen Kelchen: – alle lauschten je am gelegensten Ort und doch, wie es schien, vom Zufall hingeworfen. – Schon standen die Sterne am Himmel.

Als der Prinz aus dem Schloß ritt, lagen die neun bösen Fräulein, welche sich nicht mit gefreut hatten, als Myrte so feierlich in die Stadt gebracht wurde, sehr schön geputzt am Fenster, in der Hoffnung, der Prinz werde sie bemerken und grüßen; aber vergebens, wenn sie sich gleich so weit herauslegten, daß sie leicht hätten auf die Straße fallen können: der Prinz tat nicht, als wenn er sie bemerkte. Hierüber aufgebracht, kamen sie zusammen und faßten den Entschluß, sich zu rächen. Die Geschichte mit dem tollgewordenen wilden Schwein war auch nur von ihnen ausgesprengt, damit der Prinz, der sich gar nicht mehr sehen ließ, über die Straße reiten sollte: sie hatten das chinesische Porzellan in dem Lusthaus durch ihre Diener zerschlagen lassen. Als sie eben versammelt waren, trat der Vater der

Jetzt aber schlugen Männer, sonst dem Kegelspiel mit spannungsvollem Eifer hingegeben, die Kronen, jäh den Früchten zugewandt. In der Mulme der Rüsselkäfer. Eine Zygäne flackernd aus der Myrte. Kleine Presse wird gedreht, schieferner Keller still durchgangen. Ernte naht sich, Blut der Hügel, um den Hain, bacchantisch, die Stadt. Kam Venedig, rann er über den Tisch.

Die Myrte tröstet ihn umsonst und lehrt ihn Geduld durch ihr eigenes Beispiel; zuletzt jedoch ist es die andauernde Abwesenheit der Liebsten, was seinen Gram vermehrt und ihm nach kurzem Siechtum tödlich wird. Der Sommer bringt die Entfernte und bringt sie mit glücklich umgewandtem Herzen zurück. Das Dorf, das Schloß, der Garten, alles empfängt sie mit tausend Freuden.

Als er nun alle die neun Zweige neben den großen Baum gestellt hatte, sprach die Stimme aus dem Baum: Willkomm, willkomm, neun Zweigelein! Willkomm, willkomm, neun Fingerlein! Willkomm, willkomm, mein Fleisch und Bein! Willkomm, willkomm, zum Topf herein! Da begrub der Prinz die neun Zweige und die neun Finger unter die Myrte, welche noch denselben Tag die neun fehlenden Sprossen trieb.

So würde durch Beharrlichkeit Am End der Preis errungen Und Hymens Fahn in kurzer Zeit Von Amors Hand geschwungen. Dann zög ich ein mit Sang und Spiel, Die Mannschaft parodierte. Wär auch der Lorbeer nicht mein Ziel, So schmückte mich die Myrte. So nützte ich der Kriegskunst Gab, Eroberte ein Täubchen. Dann dankt ich die Armee schnell ab Und blieb' bei meinem Weibchen. Zwanzigster Auftritt

Wort des Tages

araks

Andere suchen