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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Eine Sprache fahren lassen, die ihr so übel empfehlet: Ich weiß, Mylord, daß ich kein Schmeichler bin; der, der euch in einer ganz platten Sprache betrogen hat, ist ein platter Spizbube, welches ich nicht seyn will, wenn ich mir gleich dadurch euern Unwillen zuziehen sollte. Was habt ihr ihm denn zu Leide gethan? Hofmeister. Nicht das mindeste, Mylord.
So ging man die Treppe hinauf, und Wilhelm war die erste Person, die ihm im Vorsaal entgegenkam. "Mylord!" sagte der Graf zu ihm auf Franzoesisch, nachdem er ihn einen Augenblick betrachtet hatte, "ich freue mich sehr, Ihre Bekanntschaft unvermutet zu erneuern; denn ich muesste mich sehr irren, wenn ich Sie nicht im Gefolge des Prinzen sollte in meinem Schlosse gesehen haben.
Albanien. Wohl, wohl, der Ausgang Siebenzehnter Auftritt. Lear. Geht ihr voraus zu Gloster mit diesen Briefen. Sagt meiner Tochter von allem was ihr wißt, nichts weiter, als was sie euch aus dem Briefe fragen wird; wenn ihr nicht sehr eilfertig seyn werdet, so werde ich vor euch dort seyn. Kent. Ich will nicht schlafen, Mylord, bis ich eure Briefe abgegeben habe. Narr.
Von Dorchester zog Jeffreys weiter nach Exeter. Der Bürgerkrieg hatte kaum die Grenzen von Dorsetshire berührt und es wurden deshalb hier verhältnißmäßig nur wenige Personen mit dem Tode bestraft. Somersetshire, der Hauptsitz des Aufstandes, war für die letzte und furchtbarste Rache aufgespart. In dieser Grafschaft wurden binnen wenigen Tagen zweihundertdreiunddreißig Gefangene gehängt, geschleift und geviertheilt. An jeder Stelle, wo zwei Straßen sich kreuzten, auf jedem Marktplatze, und auf der Gemeindewiese jedes großen Dorfes, das Monmouth Soldaten geliefert hatte, verpesteten gefesselte Leichname, die sich klirrend im Winde schaukelten, oder auf Pfähle gespießte Köpfe und Glieder die Luft und erfüllten den Reisenden mit Grauen und Entsetzen. In manchen Dörfern konnten die Leute sich nicht im Gotteshause versammeln, ohne über dem Portale das gespensterhafte Antlitz eines Nachbarn grinsen zu sehen. Der Oberrichter war in seinem Element. Je weiter das Mordwerk gedieh, um so heiterer und lebhafter wurde er. Er lachte, jubelte, scherzte und schwur in solchem Maße, daß viele Leute ihn vom Morgen bis zum Abend für betrunken hielten. Aber bei ihm war es nicht leicht, den durch wilde Leidenschaften erregten Wahnsinn von dem durch den Branntwein hervorgerufenen zu unterscheiden. Ein Gefangener behauptete, die gegen ihn aufgetretenen Zeugen verdienten keinen Glauben, indem einer von ihnen Papist, der andre prostituirt sei. »Wie, frecher Rebell?« rief der Oberrichter, »Du wagst es, des Königs Zeugen zu verwerfen? Ich sehe Dich schon mit dem Stricke um den Hals, Schurke!« Ein Andrer bewies durch Zeugnisse, daß er ein guter Protestant sei. »Protestant?« rief Jeffreys, »Presbyterianer wollt Ihr sagen! Ich biete Euch eine Wette darauf an, daß ich einen Presbyterianer vierzig Meilen weit wittere.« Ein Unglücklicher erweckte selbst das Mitleid erbitterter Tories. »Mylord,« sagten sie, »dieser arme Mann wird auf Gemeindekosten unterhalten.« »Seid unbesorgt,« entgegnete der Oberrichter, »ich will die Gemeinde von der Last befreien.« Seine Wuth richtete sich nicht gegen die Gefangenen allein. Gentlemen und Adelige von hohem Ansehen und fleckenloser Loyalität, die es wagten, ihn auf einen mildernden Umstand aufmerksam zu machen, konnten fast mit Gewißheit darauf rechnen, daß sie eine Antwort von ihm erhielten, die er in der gemeinen Sprache, welche er sich in den Bierhäusern von Whitechapel angeeignet hatte, einen Schlag mit der rauhen Seite seiner Zunge nannte. Lord Stawell, ein toryistischer Peer, der seinen Abscheu vor der Gewissenlosigkeit, mit der seine unglücklichen Nachbarn hingeschlachtet wurden, nicht verhehlen konnte, wurde dadurch bestraft, daß man über seinem Parkthore einen Leichnam in Ketten aufhängte. Aus derartigen Schauspielen entsprangen manche schauerliche Geschichten, die sich die Landleute von Somersetshire noch lange nachher am Weihnachtsfeuer beim
Ich muß Ihnen doch sagen, hier ward gestern eine neue Oper gegeben Die Scythen, oder der Sieg des Liebesgottes Unvergleichlich, Mylord; gewiß Es war auch so ein junger Herr drinne, wie Sie, der alles Frauenzimmer verachtete. Aber was meinen Sie wohl, womit die Liebesgöttin und die Amors ihn bekämpften?
Edgar. Indem ich ihn nährte, Mylord. Höret einer kurzen Erzählung zu, und wenn sie erzählt ist, o daß dann mein Herz bersten möchte! Der blutige Ausruf, der so nah auf meine Flucht folgte, lehrte mich (wie süß ist das Leben, daß wir lieber stündlich die Pein des Todes ertragen, als einmal sterben wollen!) lehrte mich in die Lumpen eines wahnwizigen Bettlers mich zu verkleiden, die
»Wenn ich meine unmaßgebliche Meinung äußern darf,« sagte Quandt, der den Grafen zum Tor begleitete, »so muß ich gestehen, ich glaube nicht an dieses Tagebuch. Ich glaube nicht, daß ein Charakter wie der des Hauser von sich selbst aus den Antrieb findet, ein Tagebuch zu führen. Ich kann mir nicht helfen, Mylord, aber ich glaube nicht daran.«
Wahrhaftig, ich will nimmermehr heurathen wie meine Schwestern, um allein meinen Vater zu lieben. Lear. Sprichst du aus deinem Herzen? Cordelia. Ja, mein theurer Lord. Lear. So jung, und so unzärtlich? Cordelia. So jung, Mylord, und so aufrichtig. Lear. So laß denn deine Aufrichtigkeit deine Mitgift seyn.
Auf dem Wege in sein Gefängniß bejammerte er laut sein Geschick, klagte seine Anhänger an und bat in erniedrigender Weise Dartmouth um seine Verwendung. »Ich weiß, Mylord,« sagte er zu ihm, »daß Sie meinen Vater liebten.
Wir glauben Euch, Mylord!« Ein scharfsichtiger Beobachter konnte leicht voraussehen, daß für das damals vergossene Blut bald anderes nachfließen werde. Er berief ein Parlament für den März des Jahres 1681 nach Oxford.
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