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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Vom 1. Mai an werden in oberdeutschen Landgemeinden die Grenzbesichtigungen des Bannkreises unter den verschiednen Benennungen der Bereisung, Landleite, Bannbeschreitung, des Flur- und Fohrumganges vorgenommen. Die ganze männliche Bevölkerung des Ortes, Jung und Alt, ist verpflichtet daran Theil zu nehmen und wird den Tag über auf Gemeindekosten verpflegt.

Sie waren so arm, dass sie in der ganzen Ortschaft nicht einmal Weizen hatten, aber im Glauben, ich dürfe ihre schwere Kost aus Gerstenmehl nicht geniessen, wurde für mich auf Gemeindekosten Weizen von einer anderen Oase gekauft.

Darin stand denn zu lesen, daß es ihr, der Alten, gottsjämmerlich jammervoll ergehe, daß sie, die es zu allen Zeiten so gut mit dieser schlechten Welt im Sinne gehabt habe, jetzo von der ganzen Bauerschaft als ein Scheuel und Greuel vor die Feldmark gesetzt werden solle, und zwar mit Zurücklassung all ihrer Habseligkeit von wegen aufgewendeter Gemeindekosten.

Es hieß sogar, die alte Freifrau habe dem Sohn einen unangenehmen Auftritt bereitet und ihm gesagt, wenn er den Hauser zu sich nehmen wolle, möge er nur dessen Unterhalt aus Gemeindekosten bestreiten, sie gebe keinen Groschen dafür her. Aber Herr von Tucher war ein Pflichtmensch. Er fand, daß es seine Pflicht sei, Caspar aufzunehmen.

Weg und Steg kenn' ich nicht, also lasst mir auf Gemeindekosten eine Suppe kochen und verschafft mir einen Wegweiser in die Stadt ins Zuchthaus." Der Schulz gab ihm eine Bollete an den Gemeindswirt auf eine Mehlsuppe und einen Schoppen Wein und schickte nach einem armen Mädchen.

Auch Butter wurde für mich auf Gemeindekosten geholt, und die jungen Leute mussten dann und wann hinaus, um Strausseneier zu suchen, oder wo möglich einen Strauss zu erlegen, damit ich animalische Kost bekäme. Es war rührend, wie die jungen Mädchen täglich an mein Lager kamen, um mir frisch aufgesprossene Gerste zu bringen.

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