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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Müd ohne Schlaf im Seidenbette Meiner geliebten kleinen Ninette Und kräusle den Rauch zu einem Gedicht. Was hast du mit meinem Leben getan! Wenn ich dich betrachte, dumme Kleine, Deine marmornen runden Beine, Fange ich fast zu weinen an Um die ewig verlorene Eine. Ninette, du hast verdünntes bleiches Schnellrieselndes Blut, mein Kopf ist schwer: Wo nehm' ich den Mut für heute her?

Weil er so mild herübersieht, sucht müd, gestützt auf Strahlenkrücken, die Sonne hinter seinem Rücken schon frühe ihr Valladolid. Kommt so ein Bursche, ein junger, Mausfallen, Siebe am Rücken, folgt mir durch Gassen und Brücken: "Herr, ich hab 'türkischen Hunger'. Nur einen Krajcar, nur einen für ein Stück Brot, milost' pánků!" Da! Und er stammelt mir Dank zu, doch läßt nicht Ruh er den Beinen.

Wie lang sitz ich, von Sprechen müd', dir gegenüber Und forsch in deinem Aug', dem leid'gen Blick, Ob's angeglommen, ob erwacht die Lust? Und les ein ewig neues: nein, nein, nein! Wenn deine Mutter starb, wer kann da helfen?

Über hunderttausend Wurzeln Lassen eim die Kerls purzeln, Und kaum liegt man auf der Nasen, Fangen s' alle an zu blasen, Und das heißen s' eine Jagd! Ach, dem Himmel seis geklagt. Müd als wie ein ghetzter Has Setzt man sich ins kühle Gras, Glaubt, man ist da ganz allein, Kommt ein ungeheures Schwein.

Und weißt du, wie du aufgesprungen, wenn deinem blassen, blonden Jungen im tiefen Traum ein Weinen kam? Ich gehe unter roten Zweigen und suche einen späten Strauß. Weiß nicht vor Glück wo ein und aus, mir ist so neu, mir ist so eigen: Mein Lieb ist müd und ist zu Haus.

Er hätte vielleicht sich schon gerne, mit Früchten gefüllt, verfrüht, doch er wurde mitten im Blühen müd, und er wird keine Früchte haben. Nur der Frühling Gottes war dort, nur sein Sohn, das Wort, vollendete sich. Es wendete sich alle Kraft zu dem strahlenden Knaben. Alle kamen mit Gaben zu ihm; alle sangen wie Cherubim seinen Preis. Und er duftete leis als Rose der Rosen.

Der helle Tag findet unsern Körper müd, unsere Seelen verschlossen. Doch die dunkle Mutter öffnet ihren Kindern die schweren Augen. Auf den samtenen Fittichen einer trunkenen Traurigkeit werden die Ahndungsvollen mit sanfter Gewalt dem Bann der dunklen Erde entrückt und zu den Gefilden der Seligen, den himmlischen Gärten hin entführt, wo die leuchtenden Sternkugeln überherrlich entzündet sind.

Denn es war nichts von Widerstreben und darum auch nichts von Angst in ihr. Als der leere Müllerwagen kam, den sie gehört hatte, saß sie in sich zusammengesunken da, die Hände müd im Schoß und den Kopf auf der Brust. Die Sonne lag auf ihrem grauen Scheitel und der Müllerknecht meinte, sie schlafe.

Sind sie erst verwelkt, So weiss ich wohl, dass ich mich Tag für Tag Umsonst nach deinem Kommen sehnen werde. Da ich von ihr auf ewig schied, stand fühllos Und blass der Mond am Morgenhimmel da. Nichts quält mich schrecklicher seit jenem Morgen, Als wenn ich in der Frühe, müd erwacht, Den Mond in fahler Dämmerung hängen seh. Ich wünschte wohl, dass ich in Mondschein mich Verwandeln könnte.

"Wenn du einen kleinen Augenblick warten wolltest," erwiderte sie, "ich bin so müd und möchte nur ein ganz klein wenig ruhen, um für den großen Jubel Kraft zu sammeln." "Freilich, freilich," sagte Herr Pfäffling, "die Kinder können sich wohl noch eine Viertelstunde gedulden, setze dich hieher, ruhe ein wenig und schließe die Augen." "O, das tut gut," antwortete sie und lehnte sich still zurück.

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