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Aktualisiert: 18. Juni 2025
»Nun, Fränzchen!« »Dann lief ich so oft an dir vorüber, bis du mich endlich doch an meinem weißen Kleidchen haschen mußtest.« Sie war dunkelrot geworden. Er legte seine Finger zwischen ihre und hielt sie fest umschlossen. Nach einer Weile sah sie schüchtern zu ihm auf und fragte: »Hast du denn nichts gemerkt?« »Doch; endlich!« sagte er, »du bist ja endlich groß geworden.«
Du hast auch sie nicht geliebt – kalten Blutes siehst du sie sterben – ha, Fluch – Fluch über dich.« – »Schweig, Unsinnige.« – »Schweigen? nein, reden will ich und dir fluchen. O, wüßt’ ich etwas, das dir wäre, was mir Kamilla war! O, müßtest du, wie ich, deines ganzen Lebens letzte, einzige Freude fallen sehen, fallen sehen und verzweifeln. Wenn ein Gott ist im Himmel, wirst du das erleben.«
Zwei Leute, die mehrere Jahre miteinander verheiratet sind, brauchen nicht viel Worte, um sich zu verstehen. Sie weiß schon, daß es ganz zwecklos wäre, wollte sie versuchen, ihn umzustimmen. »Warum mußtest du mir damals verzeihen?« sagt sie und ringt die Hände. »Warum ließest du mich auf Lerum bleiben als dein Weib und versprachst mir, du wollest mir vergeben?«
Mußtest du ihn auf mich laden Diesen furchtbaren Beruf, Konnt ich dieses Herz verhärten, Das der Himmel fühlend schuf! Willst du deine Macht verkünden, Wähle sie, die frei von Sünden Stehn in deinem ewgen Haus, Deine Geister sende aus, Die Unsterblichen, die Reinen, Die nicht fühlen, die nicht weinen! Nicht die zarte Jungfrau wähle, Nicht der Hirtin weiche Seele!
Wäre man nicht ein viel wirklicherer Mensch, wenn ihn der Geist konzipieren könnte? Ich bin bis jetzt mit meiner Mutter allein. Du müßtest diese Frau kennen. Sie erscheint mir von Tag zu Tag besonderer. Sie hat seltene Eigenschaften, und ich habe außerdem entdeckt, daß sie schön ist. Das macht mich kindischerweise oft ganz glücklich.
Siehst du nicht, daß du deswegen ein Leichtfuß und ein Vagabund sein mußtest, damit du überall ein Stück Kindertorheit und Kinderlachen hintragen konntest? Damit überall die Menschen dich ein wenig lieben und dich ein wenig hänseln und dir ein wenig dankbar sein mußten?« »Es ist am Ende wahr,« gab Knulp nach einigem Schweigen halblaut zu. »Aber das ist alles früher gewesen, da war ich noch jung!
Dort bin ich schon mit dem Vater gewesen: da hat er mir die Straße gezeigt, die geht den ganzen Weg hinunter, immer so hin und her, und weit unten ist der See, aber noch so weit, daß man fast nicht hinkommen kann.« »Ach, das ist ganz leicht«, meinte Stineli, »du müßtest nur immer weiter gehen, so kämst du sicher zuletzt dahin.«
»Aber, Tante Toni, das bin ich doch ich meine, das müßtest du mir doch ansehen!« Und Anna stellte sich breitspurig vor Tante Toni hin und reckte sich in die Höhe, so sehr sie nur konnte.
Und noch mehr! Sara. Gefährlich krank? Ich schließe es mehr aus der ungestümen Angst des Mellefont, als daß ich es fühle. Wenn du mit dem unvollendeten Briefe der unglücklichen Sara an den unglücklichern Vater abreisen müßtest, Waitwell? Laß uns das Beste hoffen! Willst du wohl bis morgen warten? Vielleicht finde ich einige gute Augenblicke, dich abzufertigen.
„Ich möchte es wohl auch“, sagte die kleine Anneliese, „aber für mich ist so etwas viel zu teuer.“ „Du, meine Liebe“, lachte Eva Bunkert, „du müßtest ganz andere Ferien vom Ich haben – Weltstadtleben, Theater, Bälle, Autofahrten – man muß das haben, was einem fehlt.“ „Mir würde nichts fehlen in solchem Frieden“, sagte die kleine Braune.
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