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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Seitdem er in der Montur steckt, ist es die Rosa, welcher er Geschenke aufdrängt, um ihr seine Liebe, dem Pflegvater seine Sparsamkeit zu beweisen. Er wandelt auf ehrlichen Wegen, muß sich Alles am eigenen Munde absparen und wenn die Geschenke auch nur lauter Kreuzer kosteten, so machen 60 Kreuzer bereits einen Gulden und ein Gulden ist für einen Hobisten schon ein Sümmchen.
Es zieht, angeführt von dem General zu Pferde, in guter Ordnung und neuer Montur mit klingendem Spiel den Korso herauf und besetzt sogleich alle Eingänge in denselben, errichtet ein paar Wachen auf den Hauptplätzen und übernimmt die Sorge für die Ordnung der ganzen Anstalt. Die Verleiher der Stühle und Gerüste rufen nun emsig den Vorbeigehenden an: "Luoghi! Luoghi, Padroni! Luoghi!" Masken
Es war noch nicht Johanni und an einem Tage, an welchem das Regiment Kinski die Wachen bezogen hatte, spazierte ich zu der Stunde, wo ich sonst zum Rasiren ging, aus Prag hinaus. Vor dem Thore zog ich die Civilkleider aus, die Montur war darunter, ich warf dieselbe weg; derjenige, der sie finden und dafür 24 Gulden bekommen sollte, war schon in der Nähe!
Wir Alle wurden verhört, einzeln in Arrest gesetzt oder paarweise, ich mit Zweien, die nichts von der Geschichte wußten, mir Strafzulage prophezeiten. Sie waren auch zur Flucht bereit und hatten bereits dafür gesorgt, daß sie in der Stadt ihre Montur mit Civilkleidern vertauschen konnten.
"Weiß nicht, er hat ... lange Finger, er ist tauglich!" lächelt der Oberarzt, Eine Viertelstunde später mißt der Compagnieschneider im Zimmer der Staabscompagnie dem Benedict Rock und Hosen an und prophezeit, er werde die Montur meisterhaft machen, doch koste es ein Maaß Bier.
Sie verspricht, am andern Tage all ihr Geld und einen Brief an den Bäcker nach Wien zu bringen, der Muck sorgt für Montur, welche im Gartenhause versteckt wird und setzt die Flucht auf den nächsten Sonntag fest, weil an diesem Tage Niemand auf dem Felde arbeitete.
Mein Herr in Warschau hatte mir Geld gegeben, der Pelzhändler mich zechfrei gehalten, mancher polnische Gulden kam durch die Kleider der Verdorbenen in meinen Sack und jetzt nahm ich Abschied von meinem Begleiter, fuhr auf der Donau herauf bis Ulm und ward nicht angehalten bis Tauberbischofsheim, wo mich der Amtmann fragte, woher meine baierische Montur sei.
Ein Heer, das keiner Montur, keiner Munition bedurfte, dem nichts schaden konnte, höchstens die Motten. Die Kecskeméter fürchteten keinen Feind mehr. Im Gegenteil, sie warteten mit vielem Vergnügen auf den Augenblick, wo eine herumstreifende Türkenschaar mit ihnen anknüpfe. Es war dies immer ein großes Amüsement für das Volk.
Er hat die Maaß Bier, welche der Benedict ihm wegen der Montur zahlte, noch nicht getrunken, ist ein alter Soldat, der schon zum vierten Mal für Andere einstund, ein ruhiger gesetzter Mann, welcher den ganzen Tag bei seiner Arbeit sitzt, sehr wenig redet, mit Keinem umgeht, sich in seinem Arbeitseifer ungern stören läßt; die einzige Gelegenheit, bei welcher er zornig wird und in seiner Seehasensprache furchtbare, niegehörte Flüche zum Besten gibt, ist die, wenn Einer ihn necken will oder ihm Wachs, Zwirn, die Scheere, Maaße und dergleichen verlegt oder wegstipitzt oder nach seinem Ausdrucke "Dreck schwätzen" will.
Wir könnten's für ihn thun!" Solche Reden leuchteten mir ein, ich ging endlich zum Muck, um denselben zu bereden, daß er mit mir nach Wien desertire. Er kannte Sprache und Sitten, Weg und Steg, andere Montur mußte auch her und die Marie wollte ich nicht sogleich mitnehmen, was sie immer wünschte.
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