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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Ein gewisser Jago, der Fähndrich des Generals. Cassio. Montano. Wer ist diese? Cassio. Sie, von der ich sprach, die Beherrscherin unsers grossen Befehlshabers, die er der Führung des kühnen Jago anvertraut hat, und deren beschleunigte Ankunft unsern Gedanken um eine Woche wenigstens zuvorkömmt.
So ist euer Engländer ein so grosser Trinker? Jago. Ob er's ist? Ich sag euch, er trinkt euch eure Dänen zu Boden, ohne daß ihr's ihm anseht. Er braucht nicht zu schwizen, um über euern Deutschen Meister zu werden; und euern Holländer bringt er zum Speyen, eh die nächste Flasche gefüllt werden kan. Cassio. Auf die Gesundheit unsers Generals! Montano.
Was für Zeitungen werden wir hievon hören? Officier. Die Zerstreuung der Türkischen Flotte Steht nur am schäumenden Ufer, die zornigen Wogen scheinen euch bis in die Wolken hinauf zu sprizen Man dächte, die vom Sturm geschleuderte Welle sprühe dem brennenden Bären Wasser entgegen, und lösche die Nachtlichter des Himmels aus Ich habe in meinem Leben keinen so rasenden Sturm gesehen. Montano.
Mich prügeln Cassio. Rüppelst du dich noch, Lumpenkerl? Cassio. Laßt mich gehen, Herr, oder ihr kriegt eins auf die Ohren. Montano. Kommt, kommt, ihr seyd ein betrunkener Mann. Cassio. Betrunken? Nein, guter Lieutenant Ums Himmels willen, meine Herren Helft! he! Lieutenant meine Herren Montano helft, ihr Herren! das ist mir eine feine Wache, in der That!
Dreyßig Segel; und nun steuern sie ihren Lauf, ohne ihre wahre Absichten länger zu verheelen, nach Cypern. Signor Montano, euer getreuer und tapfrer Befehlshaber auf dieser Insel, erstattet Euch, unter Versicherung seiner pflichtvollen Ergebenheit, diesen Bericht, und bittet ihm vollen Glauben beyzumessen. Herzog.
Gratiano. Das ist eine verwünschte Wahrheit. Montano. O ungeheure That! Aemilia. Büberey! Schändliche versuchte Büberey! Ich seh ich rieche sie Verdammte Büberey! Ich dachte gleich O, ich möchte vor Schmerz Hand an mich selbst legen o Büberey! Büberey! Jago. Wie, seyd ihr toll? Ich befehls euch, pakt euch heim. Aemilia.
Allein eben dieser Cassio, so tröstlich das lautet, was er uns vom Verlust der Türken berichtet, sieht doch düster aus, und wünscht daß der Mohr glüklich davon gekommen seyn möge; denn sie waren im heftigsten Sturm abgereist. Montano. Der Himmel geb' es! Ich bin sein Freund, und er ist beydes ein guter Soldat und ein vollkommner Feldherr.
Halt, he, Lieutenant Herr Montano meine Herren Habt ihr denn allen Verstand verlohren? Wißt ihr nicht mehr, wer, und vor wem ihr seyd? Der General redt mit euch Halt, sag ich schämt euch doch wenigstens, und haltet ein Othello. Wie, was soll das seyn, he! Wer ist der Urheber von diesem Unfug? Sind wir zu Türken geworden? Und thun uns selbst was der Himmel den Ottomannen verboten hat?
Er würde euch zweymal vier und zwanzig Stunden an einem Weg wachen, wenn Bacchus seine Wiege nicht rüttelte. Montano. Es wäre gut, wenn dem General eine Vorstellung hierüber gemacht würde; vielleicht weiß er's nicht; oder sein gutes Gemüth ist von den Verdiensten, die an Cassio in die Augen leuchten, so eingenommen, daß er ihm seine Untugenden übersieht; ist's nicht so? Jago.
Und das bey Nacht, und auf der Hauptwache, die der Schirm der allgemeinen Sicherheit seyn soll? Es ist etwas ungeheures! Rede, Jago, wer war der Anfänger? Montano. Wenn du aus Partheylichkeit, Freundschaft oder vermeynter Pflicht mehr oder weniger sagst als wahr ist, so bist du kein Soldat. Jago.
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