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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Zu Hause empfing mich ein Aufbau von kostbaren Geschenken, von duftenden Blumen; Militärmusik spielte unter den Fenstern, und um die geschmückte Tafel versammelte sich eine glänzende Gesellschaft. Mir galten die Reden und Toaste, und immer aufs neue perlte der Sekt in meinem Glase.
Auch der öffentliche Garten ist hier gelegen, wo tägliche Militärmusik die elegante Welt anzieht. Wenn man Abends die Hunderte von feinen Landauern mit den schönen griechischen Damen in elegantester Toilette daherfahren sieht, dann glaubt man nicht in Afrika zu sein, sondern man denkt unwillkürlich an die wagenbelebte Chiaja in Neapel.
Im Nachtschlaf ruhten schon die Wälder, von drüben erscholl friedlicher Gesang, mitunter ertönte auch ein helles Hallo über das Wasser; und vom jenseitigen Ufer, an dem die glitzernden Lichter der Wirtshäuser aufblitzten, drang einmal leise Militärmusik herüber.
Fein, kaum merkbar fror das Arom der zärtlichen Champs Elysés zwischen den auf ihren Bänken geräuschlos Winterspeck ausschwitzenden Rentnern und der erstarrten Verzauberung der sandigen Bäume. Selbst die Militärmusik der öffentlichen Gärten klapperte nur verzweifelt mit gelben Flügeln und schleifte doch nie die Töne bis an die erfrischendere Trommelfülle der Fontänen. Sie packten.
Plötzlich explodierte alles. Militärmusik, Menschenmasse, Feuerwerk, und einer, der immer schrie »Hoch! Und da stand sie, im Gebraus der Fahnen über dem Platzgewimmel, im Flackerschein entsteigender Pechflammen, im Gedröhn der musikalischen Explosionen, den Kopf nachdenklich gesenkt, halb zur Seite geneigt. Sie war sehr groß, überragte viele.
Ich hoffe Wunder, doch Verderbnis lauert. Wenn ein Klavier mich aus dem Wege schlägt . . . Ich kenne sie an ihrem Trippelschritt Und Hängetasche, schiefem Federhut. Chor der blonden Engel Wir tragen unsere Haare glatt gekämmt, Wir müssen auf gespannten Seilen tanzen. Vom Platze wirbelt Militärmusik. Der Fledermäuse-Schwestern falbe Wangen, Wir wollen sie mit weichen Händen streichen. Eine Hure
Es ist, als gäbe es in unserer Riesenstadt plötzlich Tausende, die der Daseinskampf gar nichts angeht. Man sehe den Hunderten nach, die die Militärmusik mit sich zieht, die sie ans offene Fenster bannt, und man wird erkennen, mit welcher elementaren Macht ein Marsch wie ein Rattenfängerlied an den Herzen reißt und lockt zur willenlosen Nachfolge ins Blumenland der Phantasie!
An allen Haltestellen stehst du, an allen Straßenecken wartest du, du bist Schauflug, das Wettschwimmen, meine Heimkehr in der Nacht, das Lied der Soldaten beim Nachhauseweg, das einsame Gartenhaus des Freundes, Wachtparade bist du und Eislaufbahn, Militärmusik, glitzernde Abendpromenade und Geplätscher der Springbrunnen, du wächst empor, du erstreckst dich, du breitest dich aus, unendlich.
Zwischen dieses Chaos von Verwüstung und Irrsinn hinein drang das Geschmetter der Militärmusik; die Soldaten wurden durch die eiserne Disziplin ihrer Offiziere zusammengehalten und versuchten, so gut es ging, die Ordnung aufrecht zu erhalten. Schaurig schollen die Signale der Feuerwehr, die mit verzweifelter Energie kämpfte, den Untergang Berlins zu verhüten.
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