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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Zwar sind die unmittelbare Anschauungen mehrenteils von mir weggelassen worden, weil dergleichen wilde Hirngespinste nur den Nachtschlaf des Lesers stören würden; auch ist der verworrene Sinn seiner Eröffnungen hin und wieder in eine etwas gangbare Sprache eingekleidet worden; allein die Hauptzüge des Abrisses haben dadurch in ihrer Richtigkeit nicht gelitten.
Er hob sich endlich mit einem schweren Seufzer von seinem Lager, wusch sich und zog sich an, und beschloß einen Spaziergang in der wirklich freundlichen Umgebung zu machen, um müde zu werden und dann wenigstens Aussicht auf einen Nachtschlaf zu haben.
Er stieg aus dem Bett, rief ihr nach, aber es antwortete niemand mehr. Wegen solcher Dummheiten war man plötzlich aus der Ordnung gerissen. Er schloß die Tür wieder. Der Nachtschlaf war auch zum Teufel. Er kleidete sich schließlich an und ging sie suchen. Ohne nachzudenken, wanderte er zur Fleischgasse und fand sie auch dort. Bereits stand ein Herr in einem hellen Regenmantel vor ihr und lispelte.
Am Morgen hatte ich schon wieder um 5 Uhr Grabendienst. Im Abschnitt des ersten Zuges fand ich den Feldwebel H. vor seinem Unterstande. Alle ich mich wunderte, ihn zu so früher Stunde zu sehen, erzählte er mir, daß er beim Anstande auf eine große Ratte wäre, die ihm den Nachtschlaf raubte.
Wir zogen im Morgengrauen los, bekamen aber schon in unserer Sturmausgangsstellung so starkes Infanteriefeuer, daß wir vorläufig auf die Ausführung verzichteten. Ich ließ den Elbinger Weg besetzen und holte in einem riesigen Höhlenstollen den versäumten Nachtschlaf nach. Um 11 Uhr vormittags weckte mich Handgranatenkrachen vom linken Flügel, wo wir eine Barrikade besetzt hielten.
Von 10 Uhr abends bis 6 Uhr morgens durften dann je zwei Mann jeder Gruppe schlafen, so daß man einen Nachtschlaf von zwei Stunden genoß, der indes durch früheres Wecken, Strohholen und andere Beschäftigungen illusorisch gemacht wurde.
Im Nachtschlaf ruhten schon die Wälder, von drüben erscholl friedlicher Gesang, mitunter ertönte auch ein helles Hallo über das Wasser; und vom jenseitigen Ufer, an dem die glitzernden Lichter der Wirtshäuser aufblitzten, drang einmal leise Militärmusik herüber.
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