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Und sieh! und sieh! an weißer Wand Da kams hervor wie Menschenhand: Und schrieb, und schrieb an weißer Wand Buchstaben von Feuer, und schrieb und schwand. Der König stieren Blicks da saß, Mit schlotternden Knien und totenblaß. Die Knechtenschar saß kalt durchgraut, Und saß gar still, gab keinen Laut. Die Magier kamen, doch keiner verstand Zu deuten die Flammenschrift an der Wand.

Und wenn ich abends immer weiterginge aus meinem Garten, drin ich müde bin, – ich weiß: Dann führen alle Wege hin zum Arsenal der ungelebten Dinge. Dort ist kein Baum, als legte sich das Land, und wie um ein Gefängnis hängt die Wand ganz fensterlos in siebenfachem Ringe. Und ihre Tore mit den Eisenspangen, die denen wehren, welche hinverlangen, und ihre Gitter sind von Menschenhand.

Die mit zarten Kräutern und Gräsern bewachsenen Savanen von Atures sind wahre Prärien, ähnlich unsern europäischen Wiesen; sie werden nie vom Flusse überschwemmt und scheinen nur der Menschenhand zu harren, die sie umbricht. Trotz ihrer bedeutenden Ausdehnung sind sie nicht so eintönig wie unsere Ebenen. Sie laufen um Felsgruppen, um übereinander gethürmte Granitblöcke her.

Für die beiden ersten Fähigkeiten, denen durch Abblendung des Bewußtseins unter Umständen gar nichts genommen werden kann, sind Rauschzustände aller Art beweiskräftig, und für den Zeitsinn des Unterbewußtseins sei bemerkt, daß für mich das oft zitierte Aufwachen zu bestimmter Stunde kein Problem mehr ist, seit ich weiß, daß Helligkeit und Morgengrauen, Pendelschlag und Glockenton ebensowohl direkt wie über den Umweg durch mein Bewußtsein hineinreichen in die tiefen Willenslager meines Wesens und daß man daher nicht zu glauben braucht, daß die in uns stetig pochende Uhr, das Herz, mit ihrem Sekundenzeiger, dem Pulse, auch imstande ist, Stunden und Minuten zu registrieren wie ein Chronometer aus Menschenhand.

Es sind kegelförmige Erhöhungen, aus Erde von Menschenhand aufgeführt, und sie bergen ohne Zweifel menschliche Gebeine, wie die Grabhügel in den asiatischen Steppen. Ferner beim Hato de la Calzada, zwischen Barinas und Caragua, sieht man eine hübsche Straße, fünf Meilen lang, vor der Eroberung, in sehr alter Zeit von den Eingeborenen angelegt.

MEPHISTOPHELES: Ich führe dich, und was ich tun kann, höre! Habe ich alle Macht im Himmel und auf Erden? Des Türners Sinne will ich umnebeln, bemächtige dich der Schlüssel und führe sie heraus mit Menschenhand! Ich wache, die Zauberpferde sind bereit, ich entführe euch. Das vermag ich. FAUST: Auf und davon! Nacht, offen Feld Faust, Mephistopheles, auf schwarzen Pferden daherbrausend.

Und frisch hinaus, da wo wir hingehören! ins Feld, wo aus der Erde dampfend jede nächste Wohlthat der Natur, und durch die Himmel wehend alle Segen der Gestirne uns umwittern; wo wir, dem erdgebornen Riesen gleich, von der Berührung unsrer Mutter kräftiger uns in die Höhe reißen; wo wir die Menschheit ganz, und menschliche Begier in allen Adern fühlen; wo das Verlangen, vorzudringen, zu besiegen, zu erhaschen, seine Faust zu brauchen, zu besitzen, zu erobern, durch die Seele des jungen Jägers glüht; wo der Soldat sein angebornes Recht auf alle Welt mit raschem Schritt sich anmaßt, und in fürchterlicher Freiheit wie ein Hagelwetter durch Wiese, Feld und Wald verderbend streicht, und keine Grenzen kennt, die Menschenhand gezogen.

Spinnen webten ihnen Zeuge, Maulwürfe pflügten ihre Aecker, Ameisen streuten den Samen aus und ernteten im Herbste das Korn vom Felde, so daß es der Menschenhand nirgends bedurfte. Wenn die Kinnladen des bösen Weibes einmal zu arg klapperten oder dem Manne etwas Schlimmes anwünschten, so mußte es der Hausdrache jedesmal selber erleiden, weil die Goldruthe ihre Schuldigkeit that.

Mir schauderte vor ihr, mir war zumut, Als hätt' ich einem Dämon aus der Hölle Im Finstern meine Menschenhand gereicht, Und er verhöhnte mich dafür, er träte In seiner eignen schrecklichen Gestalt Aus dem gestohlnen Leib von Fleisch und Blut Hervor und grinste mich durch Flammen an. Auch schauderte mir nicht allein, der Römer Sogar, der eh'rne Titus, war entsetzt! Herodes.

Aigulf drüben im Maurengebirge ist der Wald schon parcellirt, laufen »Grands Boulevards« durch denselben und sind nicht allein mit schönen Namen, sondern auch mit Laternen versehen. Den Laternen freilich fehlen die Scheiben; gebrannt hat noch keine; manche warf der Sturm, manche auch Menschenhand schon um; nun liegen sie da und rosten, ein trauriges Bild des Todes dort, wo niemals Leben war.