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Aktualisiert: 19. Juli 2025
An dieser letzten Stelle befand sich der Doppelhafen der Stadt, ein Werk von Menschenhand: der aeussere oder der Handelshafen, ein laengliches, die schmale Seite dem Meere zuwendendes Viereck, von dessen nur 70 Fuss breiter Muendung nach beiden Seiten breite Kais am Wasser sich hinzogen, und der innere kreisrunde Kriegshafen, der Kothon 9, mit der das Admiralhaus tragenden Insel in der Mitte, in den man durch den aeusseren gelangte.
Die Gradiva mit der nicht wesenlosen, sondern körperhaft wirklichen, warmen Menschenhand hatte eine zweifellose Wahrheit ausgesprochen, sein Kopf war in den beiden letzten Tagen in einem Zustand völliger Verrücktheit gewesen. Und zwar keineswegs in unklugem Traum, vielmehr mit so wachen Augen und Ohren, als sie zu ihrer vernünftigen Anwendung Menschen von der Natur mitgegeben wurden.
Sebastian guckte ganz behutsam durch einen halb geöffneten Laden von oben herunter; in dem Augenblick schellte es noch einmal so nachdrücklich, dass jeder unwillkürlich eine Menschenhand hinter dem tüchtigen Ruck vermutete. Sebastian hatte die Hand erkannt, stürzte durchs Zimmer, kopfüber die Treppe hinunter, kam aber unten wieder auf die Füße und riss die Haustür auf.
Herr von Tucher suchte Daumer auf und las ihm diese Stelle vor. Daumer konnte ein spöttisches Lächeln nicht unterdrücken. »Ich bin mir wohl bewußt, daß ein Mysterium, von Menschenhand gewoben, hinter allem dem liegt, was mit Caspar zusammenhängt,« sagte er mit leisem Widerwillen, »ganz abgesehen davon, daß mir auch der Präsident Feuerbach unlängst darüber geschrieben hat, und zwar in höchst eigentümlichen Wendungen, die auf etwas Besonderes schließen lassen. Aber was heißt das: ihn ausforschen, ihn bewachen? Hat man darin nicht schon das
Zweierlei Erfolg trug ihm dieser kühne Versuch ein, zunächst die freudige Überzeugung, daß er eine unzweifelhaft wirkliche, lebendige und warme Menschenhand berührt, dann aber einen Verweis, vor dem er erschrocken von seinem Sitz auf der Stufe aufflog. Denn von den Lippen der Gradiva tönte es, nachdem sie sich von ihrer Verblüffung erholt hatte: »Du bist doch offenbar verrückt, Norbert Hanold.«
"Laß nur", sagte sie dann, "die Alte muß auch ihre Freude haben!" Und schon war sie durch die Kammertür verschwunden. Sie wohnten zwischen der Heide und dem Walde, in welche seit hundert Jahren keine Menschenhand hineingegriffen hatte; rings um sie her wartete frei und üppig die Natur. Die Menschen waren fern, nur die Bienen kamen und summten einsam über die Heide.
Wenn wir vom höchsten Punkte des westlichen Stadttheiles nach Nordwest gehen, so führt uns die Neigung von selbst auf das grosse Stadttheater, welches am Abhange des Berges selbst gebaut ist. Obgleich stark durchwachsen, sind nur wenige Sitzreihen ausser der Loge, überhaupt scheinen die meisten Theater wohl mehr durch die Natur, als durch Menschenhand zerstört zu sein.
Einer der Ingenieure, die die Arbeit leiteten, näherte sich Klara. – Sie stand, leichenblaß, zitternd, erdrückt von der Majestät der Elemente, die sich der Menschenhand entwinden wollten. »Gnädige Frau,« bat der Ingenieur höflich, und es hieß: »Gehen Sie.« »Alle fort – Thürauf – mein Mann
Man hat eine Decke über Myrten oder Rosmarinsträucher ausgebreitet und ruht nun wie auf einem Polster. Gewiß gehört es mit zu den hohen Reizen dieses bevorzugten Ortes, daß man aus dem Garten unmittelbar in die volle, reine, unverfälschte Natur gelangen kann. Denn die wohlriechenden Sträucher, die hier den Strand bedecken, sind nicht von Menschenhand gepflanzt.
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