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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Im mystischen Dunkel der Tempel und Kirchen waltet die Phantasie ungestört, die große Bannerträgerin allen Glaubens, und flößt den Marmorsteinen der Götter und den Bildern der Heiligen rotes, warmes Leben ein. Dringt aber Licht und Lärm durch zerrissene Vorhänge und zerbrochene Scheiben, so wandeln sie sich wieder zu toten Gebilden von Menschenhand.
Und überall im weiten Land, Als langbewährtes Mittel, Entsproßte aus der Menschenhand Der treue Knotenknittel. Da lob ich mir die Höflichkeit, Das zierliche Betrügen. Du weißt Bescheid, ich weiß Bescheid; Und Allen macht's Vergnügen. Ich wußte, sie ist in der Küchen, Ich bin ihr leise nachgeschlichen. Ich wollt' ihr ew'ge Treue schwören Und fragen, willst du mir gehören.
Armer Sterblicher schwaches Mühen! Wie kurzsichtig ist oft selbst die reinste Liebe! Nichts läßt im Voraus sich bestimmen; alle Fäden lenkt allein die allmächtige Hand des Geschickes, und kaum vergönnt sie der einzelnen Menschenhand, diesen Fäden eine hellere oder dunklere Färbung zu geben.
Er fühlte nämlich, sowie er sich wieder zum Christentum und zum Glauben seiner Kindheit zurückgewendet hatte, daß der Rabenstein nichts Geheures war, sondern eine böse teuflische Gaukelei, und hätte ihn sogleich von sich werfen mögen in den tiefsten See oder in die verborgenste Erde vergraben oder in dem gewaltigsten Feuer verbrennen, damit nimmer eine Menschenhand ihn wiederfände und mit seinem höllischen Glanze Unheil stiftete.
Die Utopier halten es nämlich für Sünde, den mit Menschenhand zu berühren, und wäre er auch ein noch so schlimmer Verbrecher, der Gott auf eine so einzigartige Weise gleichsam als Opfer geweiht ist. Diesen Brauch können sie leichter einhalten, weil ihre Priester so gering an Zahl sind und mit so großer Sorgfalt ausgewählt werden.
Das Große, das dem rechten Selbstbewußtsein entspringt, ist nicht Werk von Menschenhand, sondern die Liebe zu allem Erschaffenen der Natur.« »Was weißt denn du von Gott, du Affe!« sagte ich. »Es kommt nur darauf an, daß Gott etwas von mir weiß,« antwortete Huc, »und er tut es. Unglücklich sind nur diejenigen, derer Gott sich nicht erinnert.«
Als der Schiffer nach Hause kam, eilte er zum Könige und erzählte von all' den Wundern auf der wüsten Insel. »Dort sind« sagte der Schiffer »so wunderbare Dinge, wie sie sicherlich nirgends sonst in der Welt gefunden werden, gold- und silberfarbene Häuser, allerlei Goldbrunnen und Heuschläge, welche selber das Heu mähen, aufnehmen, auf den Boden bringen und vom Boden wieder herunterwerfen, ohne daß Hülfe von Menschenhand erforderlich ist.
Sie liegen auf einem kahlen, dürren Berge, mit Agaven, Säulenkaktus und Mimosen bewachsen und gleichen nicht sowohl einem Werke von Menschenhand, als vielmehr Felsmassen, die in den ältesten Umwälzungen des Erdballes zertrümmert worden.
Wir eilen weiter, und plötzlich haben wir das, was wir so sehnlich herbeiwünschen, zu unserer Linken dicht am Pfade. Da ist das Licht, welches durch eine Menschenhand angezündet wurde. Eine plötzliche Wendung des Weges um dunkles Gebüsch bringt es uns überraschend schnell vor die Augen, und wir stehen vor der Apotheke »zum wilden Mann.«
Er hatte den Streich nicht durch leere Luft hindurch geführt, auch nicht auf etwas Kaltes und Starres, sondern auf eine unzweifelhaft wirkliche, lebendige und warme Menschenhand, die einen Moment lang, augenscheinlich vollständig verblüfft, regungslos unter der seinigen liegen blieb.
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