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Aktualisiert: 25. Juli 2025


Ich faßte Luise, die gerade ein bißchen traurig sein wollte, um den Leib und zwang sie, sich mit mir in der engen Stube zu drehen, wozu ich ein Liedchen pfiff; darüber mußte sie wider Willen lachen, und wir beide kamen in eine höchst behagliche Stimmung, in der wir beschlossen, noch einen schönen Abend miteinander zu haben und Lotte Meister abzuholen in einen aussichtsreichen Wirtsgarten.

Der Meister, der ihn nicht gleich kannte, machte ein großes Wesen und fragte, was ihm zu Dienst stehe; als er aber den Gast näher ansah und seinen alten Labakan erkannte, rief er seine Gesellen und Lehrlinge herbei, und alle stürzten sich wie wütend auf den armen Labakan, der keines solchen Empfangs gewärtig war, stießen und schlugen ihn mit Bügeleisen und Ellenmaß, stachen ihn mit Nadeln und zwickten ihn mit scharfen Scheren, bis er erschöpft auf einen Haufen alter Kleider niedersank.

Ehe die Langsamsten und diejenigen, denen der Aufenthalt in dem dumpfen Saale Kopfweh verursachte oder der von schweren Träumen beherrschte Schlaf keine Erquickung gewährte, vollkommen fertig geworden, klirren Schlüssel und Ketten, die mächtigen Riegel der eisenbeschlagenen Thüre des Saales Nro. 5 werden zurückgezogen, die Thüre springt auf, ein schnurrbärtiger Aufseher tritt in den Saal und wird von mehr als einem freundlichen "guten Morgen, Meister!" empfangen.

Wer irgend ein Ding aus dem Nichts zum Dasein bringt, der hat das Ding geschaffen, und so ist die Arbeit in allen Künsten ein Schaffen, und alle Meister sind Schöpfer!‘ ‚Ja, da sprichst du wahr!‘ ‚Und doch heißen sie nicht so, sondern haben andere Namen, und nur einem Teil, dem Werke der Musiker und Dichter, wird der Name des Ganzen, Schöpfung, zugesprochen.

Aber auch so noch ist es höchst wahrscheinlich, daß Plinius nur von neuern Künstlern sprechen wollen, die in Gemeinschaft gearbeitet. Denn hätte er auch von älteren reden wollen, warum hätte er nur allein der Meister des Laokoons erwähnet? Warum nicht auch anderer?

MEPHISTOPHELES: Wenn man der Jugend reine Wahrheit sagt, Die gelben Schnäbeln keineswegs behagt, Sie aber hinterdrein nach Jahren Das alles derb an eigner Haut erfahren, Dann dünkeln sie, es käm' aus eignem Schopf; Da heißt es denn: der Meister war ein Tropf. BACCALAUREUS: Ein Schelm vielleicht! denn welcher Lehrer spricht Die Wahrheit uns direkt ins Angesicht?

Und der Meister hatte eben so oft gesagt: »Ja freilich! freilichund dann hatte er sich zu mir gewendet: »Wollen Sie so gütig sein, das arme Ding nach Hause zu bringen. Es ist eine schlimme, schwere Luft hier, und mit dem Halunken, dem Ceretto, allein möchte ich das Kind doch nicht wegschicken. Es gehört Geschick dazu, mit Menschen in Verwirrung gut umzugehen!

Durch die Bestellungen, so mein theurer Meister van der Helst im letzten Jahre meines Amsterdamer Aufenthalts mir zugewendet, war ich aller Sorge quitt geworden; einen guten Zehrpfennig und einen Wechsel auf Hamburg trug ich noch itzt in meiner Taschen; dazu war ich stattlich angethan: mein Haar fiel auf mein Mäntelchen mit feinem Grauwerk, und der Lütticher Degen fehlte nicht an meiner Hüfte.

Meister Friedolin schwieg, und Liebetraut fragte ganz aufgeregt: »Aber das Kasperle, Vater, wo ist denn das Kasperle geblieben

Meister Leonhard sieht einen Mann hinjagen über die Erde mit von Dornen zerfetzten Kleidern: sich selbst, wie ihn grenzenloses Entsetzen, des Schicksals ureigene Faust, fortpeitscht von Haus und Hof, nicht mehr der selbstgefällige Wunsch, Großes zu vollbringen.

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