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Aktualisiert: 8. Juni 2025
»Ach lassen Sie jetzt das Variieren klassischer Zitate und verschaffen Sie mir lieber einen recht netten Armen eine ganze Familie meinethalben! Ich hab keine Zeit mehr zu versäumen es ist ja schon halb sechs!« Er verschwand wieder in seinem »Salon«. Mit gehobenen Gefühlen sperrte er seinen Schrank auf, um daraus das nötige Geld zu entnehmen. Dabei pfiff er leise.
Doch später, als ich an dem Erfolg meiner Versuche zu verzweifeln begann, oder besser, als das Mass meiner Entrüstung durch einen eben gehörten Vorfall überlief, als längeres Schweigen Mitverantwortlichkeit bedeutet hätte, da war diese Geheimhaltung meinethalben nötig, denn auch gegen mich selbst und die Meinen habe ich Pflichten zu erfüllen.
Darauf antwortete Tönnis mit der Bitte, ihn mitzunehmen: »So lange ich euch nahe bin,« sagte er, »soll Niemand es wagen, Hand an euch zu legen.« Darauf bat das Fräulein ihren Vater um Erlaubniß, den Tönnis mitzunehmen. »Meinethalben,« sagte der alte Herr, »wenn dein Bräutigam nichts dagegen einzuwenden hat.« Der Bräutigam verzog zwar ein wenig das Gesicht, als er den Wunsch seiner Braut vernahm, aber da er die Braut nicht fahren lassen wollte, so mußte er ihrem Begehren willfahren.
Diese Herabwürdigung seiner Mimik brachte den Pater gänzlich ausser sich und liess ihn für einen Augenblick alle Furcht vergessen. 'Gerecht? jammerte er. 'Dass Gott erbarm'! Wie oft hab' ich Euch gebeten, dem Unvermögen des Knaben Rechnung zu tragen und ihn nicht zu zerstören! Wer antwortete mir: Meinethalben gehe er drauf!, wer hat das gesprochen? 'Mentiris impudenter! heulte der Wolf.
Denjenigen, der mich von diesem Drangsal befreite, würde ich reichlich belohnen.« Der Donnersohn erwiederte: »Da ist kein besserer Rath, als dem alten Papa das Donnergeräth heimlich wegzunehmen.« »Ich würde es schon entwenden,« antwortete der Teufel, »wenn die Sache möglich wäre, aber der alte =Kõu= ist stets wachsam, er läßt weder Tag noch Nacht das Donnerwerkzeug aus den Augen, wie wäre da ein Entwenden möglich?« Der Donnersohn blieb aber dabei, daß sich die Sache wohl machen ließe. »Ja, wenn du mir helfen würdest,« rief der Teufel, »dann könnte der Anschlag vielleicht gelingen, ich allein komme damit nicht zu Gange.« Der Donnersohn versprach nun sein Helfershelfer zu werden, verlangte aber dafür keinen geringeren Lohn, als daß der Teufel den Seelenkauf rückgängig mache. »Meinethalben nimm drei Seelen, wenn du mich von dieser gräßlichen Noth und Angst befreist!« rief der Teufel vergnügt.
»So will ich Deinen Mann rufen es muß doch wohl « »Nein nein!« rief Clara aber rasch und fast heftig »nicht nein, es ist nicht nöthig« setzte sie langsamer hinzu, »und wird gleich vorüber gehen ja ist schon vorbei. Mir ist schon wieder besser Marie, so ängstige Dich nicht meinethalben.«
Die Apel lacht laut auf und sagt: Hab's schon gemerkt, daß ein halber Narr neben mir wandelt. Du weißt, daß ich geschworen habe, erst wieder in d'Kilch zu gehen, wenn ich die Granatenhalsschnur habe, nach der du mir das Maul schon hundertmal wässerig gemacht hast. Gehe meinethalben in die Kilch oder zu der bucklichen Hanne, du Tropf und laß mich mit Frieden, hast mich doch nicht gerne!
Also meinethalben, bewilligen wir die Forderungen der stellenlosen kaufmännischen Angestellten! Aber ich wasche meine Hände in Unschuld.« Am nächsten Tag wurde der Kabinettsbeschluß verlautbart, es trat wieder Ruhe ein, aber am zweitnächsten Tag fiel die Krone an der Züricher Börse um dreißig Prozent.
Frau Marthe Hör du, mach mir hier kein Spektakel, sag ich. Hör, neunundvierzig bin ich alt geworden In Ehren: funfzig möcht ich gern erleben. Den dritten Februar ist mein Geburtstag; Heut ist der erste. Mach es kurz. Wer wars? Adam Gut, meinethalben! Gut, Frau Marthe Rull!
Aber meinethalben, mich ekelt die ganze Geschichte schon an, ich bekomme Platzangst, wenn ich durch das leere Haus gehe! Gut, machen Sie Lodenfenster! Und Steirerhüteln dazu nicht vergessen und genagelte Schuhe! Und die Konditorei verwandeln wir langsam, aber sicher in eine Stehbierhalle mit heißen Würsteln. Mir ist schon alles egal, so kapores oder so!«
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