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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Wir träumen Sommer nach, und was gewesen Erscheint uns warm, von besserem Stern erhellt. Uns reiben wund der fliegenden Wälder Besen. Uns kratzet auf das böse Stoppelfeld. Uns töten bald der goldenen Strahlen Stöße. Bei blauen Küsten sinken wir, zerschellt. Ein matter Mond wie dumpfes Gong ertönt. Nicht reise du in Armut mehr und Körperfülle!

Am späten Nachmittag, als die Farben matter wurden und sich ein feines, langsam zunehmendes Grau überall einzumischen begann, kam die kleine Station, auf der man aussteigen mußte. Fridolin lehnte, als der Zug einlief, aus dem Fenster, um Auslug zu halten. Der Bräutigam, in Uniform mit Pelzkragen, stand auf dem Bahnsteig und winkte. Die beiden Freunde waren nicht die einzigen, die den Zug verließen. Noch etwa fünf, sechs andre Wagentüren öffneten sich, und Herren mit Hut-

Nehmt einen Morgengruß von matter Zunge. Brutus. O welche Zeit erwählt Ihr, wackrer Cajus, Ein Tuch zu tragen! Wärt Ihr doch nicht krank! Ligarius. Ich bin nicht krank, hat irgendeine Tat, Des Namens Ehre würdig, Brutus vor. Brutus. Solch eine Tat, Ligarius, hab ich vor, Wär Euer Ohr gesund, davon zu hören. Ligarius. Bei jedem Gott, vor dem sich Römer beugen, Hier sag ich ab der Krankheit.

Nach und nach milderte sich das Gewitter, der Sturm war nurmehr ein gleichartiger Wind, der Regen war schwächer, die Blitze leuchteten blässer und der Donner rollte matter, gleichsam landauswärts gehend. Als endlich das Regnen nur ein einfaches Niederrinnen war und das Blitzen ein Nachleuchten, stand der Pfarrer auf und sagte: »Es ist vorüber

Wie sie schon matter mit den Flügeln schlägt: So wirst du, Träumer, ihren Flug vergeuden, daß ihre Schwinge, vom Gesang zersägt, sie nicht mehr über meine Mauern trägt, wenn ich sie rufen werde zu den Freuden. Sie haben alle müde Münde und helle Seelen ohne Saum. Fast gleichen sie einander alle; in Gottes Gärten schweigen sie, wie viele, viele Intervalle in seiner Macht und Melodie.

»Hast du nicht lange genug ein Weib entbehrtflüsterten die andern, »umarm’ sie, küss’ sie.« »Großer Gott, was machst du aus mir, Hedwigstieß er tonlos hervor. »Ich darf ja nicht!« »Und Elsen willst du nicht helfenbat sie von neuem. Noch niemals hatte sie so sanft zu ihm gesprochen. Aus dem Krankenzimmer drang ein matter, ersterbender Laut.

Und sein vor Entsetzen kranker Blick traf heute zum tausendsten Male den Soldaten, der schwer verwundet und lebendig seit fünf Tagen und fünf langen Nächten im Stacheldrahte hing, grauenhaft langsam die Glieder bewegte. Ganz lautlos. Immer matter. Manchmal schrie er. Immer den gleichen Ton, für den noch keine Sprache das Wort gefunden hat.

Hedwig riet der Kranken, sie solle sich jetzt etwas niederlegen, allein Else wollte davon nichts wissen, obwohl ihre Bewegungen seit Wilms Fortgange sichtlich matter geworden waren. »Nein, nein, Hetinglehnte sie hastig ab, »glaub’ mir, das hab’ ich jetzt nicht mehr nötig. Wir wollen jetzt lieber die Wirtschaft ein bißchen durchmustern, vor allen Dingen meine Schränke.

Vor mir lag ein matter, großer Lichtschimmer, wie durchscheinender Nebel, und mir war, als sei ich vor eine Schranke geraten, als wanderten aber zugleich die Blicke von mir fort, so daß ich die Gewalt über sie verlor, und ein leiser Schwindel befiel mich. Da erkannte ich jählings, was vor mir lag, und erschrak sehr, taumelte gegen ein Bäumchen der Straße und schrie laut auf das Meer!

Die nebeligen Vormittage, ein Himmel von matter Helligkeit, dicht über der Erde hinziehende Wolken das entsprach den Phasen ihrer seelischen Krankheit. Ihr Herz war nicht gebrochen und auch nicht mehr oder weniger abgestorben; nein, unter der langsamen Einwirkung eines unerträglichen Schmerzes unerträglich, weil er zwecklos war wurde ihre frische, blühende Natur zu Stein.

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