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Aktualisiert: 22. Oktober 2025
Es ist mir eine wahre Wollust, Ihnen melden zu können, daß diese Schwierigkeit nunmehr bald wird gehoben sein. Begnügen Sie sich also nur, mich um mein väterliches Erbteil gebracht zu haben, und lassen mich ein weit geringeres mit einer würdigern Gattin genießen. Marwood. Ha! nun seh ich's, was dich eigentlich so trotzig macht. Wohl, ich will kein Wort mehr verlieren. Es sei darum!
Aber, Lady, Sie scheinen noch immer sehr nachdenkend, sehr traurig. Marwood. Nachdenkend, Miß, aber nicht traurig. Himmel! wo sie sich verrät! Sara. Und warum denn? Marwood. Ich zittere für Sie beide. Könnte die unvermutete Güte Ihres Vaters nicht eine Verstellung sein? eine List? Sara. Gewiß nicht, Lady, gewiß nicht. Lesen Sie nur, und Sie werden es selbst gestehen.
Sara. Ich will niemand entzweien, Lady; und ich wünschte, daß es andre ebensowenig wollten. Marwood. Soll ich Ihnen die Geschichte der Marwood in wenig Worten erzählen? Sara. Ich weiß nicht Aber doch ja, Lady; nur mit dem Beding, daß Sie davon aufhören sobald Mellefont zurückkömmt.
Und verspricht mir Ich zittere Marwood. Nein, Miß; wenn Sie zittern wollen Lassen Sie uns von etwas anderm sprechen Sara. Grausame Lady! Marwood. Es tut mir leid, daß ich verkannt werde.
Mellefont. Diese Gefahr war so groß nicht. Marwood ward von einer blinden Wut getrieben, und ich war bei kaltem Blute. Ihr Angriff also mußte mißlingen Wenn ihr ein andrer, auf der Miß Sara gute Meinung von ihrem Mellefont, nur nicht besser gelungen ist! Fast muß ich es fürchten Nein, liebste Miß, verschweigen Sie mir es nicht länger, was Sie von ihr wollen erfahren haben. Sara. Nun wohl.
Sara. Ich freue mich, Lady, daß meine Unruhe vergebens gewesen ist. Marwood. Ich danke Ihnen, Miß. Der Zufall war zu klein, als daß er Sie hätte beunruhigen sollen. Mellefont. Lady will sich Ihnen empfehlen, liebste Sara. Sara. So eilig, Lady? Marwood. Ich kann es für die, denen an meiner Gegenwart in London gelegen ist, nicht genug sein. Sara. Sie werden doch heute nicht wieder aufbrechen?
Mellefont. Die Liebe? Frevlerin! Du entheiligest Namen, die nur der Tugend geweiht sind! "Sie hat noch mehr getan " Mellefont. Ich bebe Norton. "Sie hat mich Ihnen nachgebracht " Mellefont. Verräter, was liest du? Ich bin hier; und es stehet bei Ihnen ob Sie meinen Besuch erwarten oder mir mit dem Ihrigen zuvorkommen wollen. Marwood." Was für ein Donnerschlag! Sie ist hier? Wo ist sie?
Wenn Sie es aber auch glaubten, daß ich Ihrentwegen untröstlich sein müßte, so sollten Sie es doch wenigstens ganz in der Stille glauben. Miß Sara soll gewisse Vorstellungen bei mir rege machen? Gewisse? O ja aber keine gewisser als diese, daß das beste Mädchen oft den nichtswürdigsten Mann lieben kann. Mellefont. Allerliebst, Marwood, allerliebst!
Mellefont. Marwood, die Zeit ist vorbei, da mich solche Reden bezaubert hätten. Sie müssen itzt in einem andern Tone mit mir sprechen. Ich komme her, Ihre letzten Vorwürfe anzuhören und darauf zu antworten. Marwood. Vorwürfe? Was hätte ich Ihnen für Vorwürfe zu machen, Mellefont? Keine. Mellefont. So hätten Sie, sollt' ich meinen, Ihren Weg ersparen können. Marwood.
Eine plumpe List, ohne Zweifel; aber eben weil sie plump war, war ich weit davon entfernt, sie dafür zu halten. Umsonst muß sie so treulos nicht gewesen sein! Geschwind, Norton, geh in ihre Wohnung; laß sie nicht aus den Augen, und halte sie so lange auf, bis ich nachkomme. Sara. Wozu dieses, Mellefont? Ich bitte für Marwood. Mellefont. Geh! Vierter Auftritt Sara. Mellefont. Betty. Sara.
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