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Aktualisiert: 22. Juli 2025


Durch dich nur hat sie es erfahren, daß ich es nicht sei; durch meine Bereitwilligkeit bloß, dein Herz, wie ich damals glaubte, ohne deine Hand anzunehmen. Mellefont. Eben diese Bereitwilligkeit verdammt dich, Niederträchtige. Marwood. Erinnerst du dich aber, welchen nichtswürdigen Kunstgriffen du sie zu verdanken hattest?

Wie vollkommen rechtfertigen Sie durch solche Gesinnungen meine Liebe gegen Sie. Was für Zwang muß ich mir antun! Sara. Auch Sie, vortreffliche Lady, müssen den Brief meines Vaters lesen. Sie scheinen allzuviel Anteil an unserm Schicksale zu nehmen, als daß Ihnen sein Inhalt gleichgültig sein könnte. Marwood. Mir gleichgültig, Miß? Sara.

Ich wenigstens, wenn ich mich in Gedanken an Miß Sampsons Stelle setze, würde jede nähere Nachricht, die man mir von demjenigen geben wollte, mit dessen Schicksale ich das meinige auf ewig zu verbinden bereit wäre, als eine Wohltat ansehen. Sara. Was wollen Sie, Lady? Kenne ich meinen Mellefont nicht schon? Glauben Sie mir, ich kenne ihn wie meine eigne Seele. Ich weiß, daß er mich liebt Marwood.

Sie haben alle Ihre Mühe verloren; eine andre Luft als diese ansteckende Luft Ihres Zimmers gab mir Mut und Kräfte wieder, meinen Fuß aus dieser gefährlichen Schlinge noch zeitig genug zu ziehen. Waren mir Nichtswürdigem die Ränke einer Marwood noch nicht bekannt genug? Was ist das wieder für eine Sprache? Mellefont. Die Sprache der Wahrheit und des Unwillens. Marwood.

Geh nur; ich weiß wohl, es ist nicht eines jeden Sache, um Sterbende zu sein. Waitwell soll bei mir bleiben. Auch du, Norton, wirst mir einen Gefallen erweisen, wenn du dich nach deinem Herrn umsiehst. Ich sehne mich nach seiner Gegenwart. Ach! Norton, ich nahm die Arzenei aus den Händen der Marwood! Achter Auftritt Waitwell. Sara. Sara.

Sie würde als Marwood vorzukommen gesucht haben; und das Schlimmste, was bei ihrem unbekannten Besuche zu besorgen steht, ist nichts Schlimmers. Norton. Danken Sie dem Himmel, daß es so ruhig abgelaufen. Mellefont. Es ist noch nicht ganz vorbei, Norton. Es stieß ihr eine kleine Unpäßlichkeit zu, daß sie sich, ohne Abschied zu nehmen, wegbegeben mußte. Sie will wiederkommen. Mag sie doch!

Lassen Sie sich nichts anfechten; ich bin begieriger, zu sehen, ob Sie allenfalls auf eine gute Art mich einer Erbschaft vorziehen können, als ich begierig bin, Sie in dem Besitze derselben zu wissen. Mellefont. Ich gehorche. Glücklich! Achter Auftritt Sara. Marwood. Sara. Mein guter Mellefont sagt seine Höflichkeiten manchmal mit einem ganz falschen Tone. Finden Sie es nicht auch, Lady? Marwood.

Ich will Ihnen in der unglücklichen Marwood nichts als eine Elende zeigen, die Geschlecht, Ansehen, Tugend und Gewissen für Sie aufgeopfert hat.

O, Madam, von dieser gefährlichen Hand haben Sie noch lange nichts zu befürchten. Ich finde, daß Ihre Schönheit den Punkt ihrer prächtigsten Blüte so wenig überschritten hat, daß sie vielmehr erst darauf losgeht und Ihnen alle Tage neue Herzen fesseln würde, wenn Sie ihr nur Vollmacht dazu geben wollten. Marwood. Schweig, Hannah!

Retten Sie mich, Mellefont; retten Sie Ihre Geliebte! Und du, süße Stimme meines geliebten Vaters, erschalle! Wo schallt sie? wo soll ich auf sie zueilen? hier? da? Hilfe, Mellefont! Hilfe, Betty! Itzt dringt sie mit tötender Faust auf mich ein! Hilfe! Neunter Auftritt Marwood. Was will die Schwärmerin? O daß sie wahr red'te und ich mit tötender Faust auf sie eindränge!

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