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Aktualisiert: 22. Juli 2025


Diese Jesuitische Comödie wurde zur Zeit der berühmten Spanischen Armada gegen England gespielt, und hatte zur Absicht, zu Beförderung des Spanischen Vorhabens, Proselyten unter dem Pöbel zu machen. Die vornehmste Scene war in der Familie eines Hrn. Edmund Pekham, eines Catholiken, wo Marwood, ein Bedienter von Hrn. Anton Babington, Trayford, ein Bedienter des Hrn.

Ich will selbst urteilen, ob sie einer Untreue, wie Sie an mir begehen, würdig ist; und ob ich Hoffnung haben kann, wenigstens einmal einen Anteil an Ihrer Liebe wiederzubekommen. Mellefont. Nichtige Hoffnung! Marwood. Wer ist so grausam, daß er einer Elenden auch nicht einmal die Hoffnung gönnen wollte? Ich will mich ihr nicht als Marwood, sondern als eine Anverwandte von Ihnen zeigen.

Wir Frauenzimmer sollten billig jede Beleidigung, die einer einzigen von uns erwiesen wird, zu Beleidigungen des ganzen Geschlechts und zu einer allgemeinen Sache machen, an der auch die Schwester und Mutter des Schuldigen Anteil zu nehmen sich nicht bedenken müßten. Sara. Diese Anmerkung Marwood. Ist schon dann und wann in zweifelhaften Fällen meine Richtschnur gewesen. Sara.

Sie uns auf ewig verlassen? War es nicht schon eine kleine Ewigkeit, die wir Sie jetzt vermißt haben? Wir sollen Sie wieder vermissen? Sie haben ja so oft gesagt, daß Sie uns liebten. Verläßt man denn die, die man liebt? So muß ich Sie wohl nicht lieben; denn ich wünschte, Sie nie zu verlassen. Nie, und will Sie auch nie verlassen. Marwood.

Hannah. Marwood. Warum kommen Sie schon wieder, Mellefont? Weil ich mehr nicht als einige Augenblicke nötig hatte, wieder zu mir selbst zu kommen. Marwood. Nun? Mellefont. Ich war betäubt, Marwood, aber nicht bewegt.

Ward es mir nur deswegen gesagt, daß sich Marwood einer Tochter von ihm rühme; ward mir nur deswegen diese und jene betrogene Miß genannt, damit man mir am Ende auf die empfindlichste Art zu verstehen geben könne, ich würde wohl tun, wenn ich mich selbst einer verhärteten Buhlerin nachsetzte? Marwood. Nur nicht so hitzig, mein junges Frauenzimmer. Eine verhärtete Buhlerin?

Aus diesem Befehle erkenne ich den Unterschied, den er zwischen uns beiden macht. Arabellen sieht er als einen kostbaren Teil seiner selbst an und mich als eine Elende, die ihn mit allen ihren Reizen, bis zum Überdrusse, gesättiget hat. Hannah. Welcher Undank! Marwood. Ach Hannah, nichts zieht den Undank so unausbleiblich nach sich als Gefälligkeiten, für die kein Dank zu groß wäre.

Er ist vor Freuden darüber ganz außer sich gewesen und hat sich sogleich auf den Weg machen wollen. Ich wundre mich, daß er noch nicht hier ist. Mellefont. Was sagen Sie? Marwood. Erwarten Sie nur ruhig seine Ankunft und lassen sich gegen die Miß nichts merken. Ich will Sie selbst jetzt nicht länger aufhalten. Gehen Sie wieder zu ihr; sie möchte Verdacht bekommen.

Aber weißt du, Hannah, worauf ich noch meine meiste Hoffnung gründe, den Ungetreuen von dem neuen Gegenstande seiner Liebe abzuziehen? Auf unsere Bella. Hannah. Es ist wahr; sie ist sein kleiner Abgott; und der Einfall, sie mitzunehmen, hätte nicht glücklicher sein können. Marwood.

Die gemeine Sage schreckt mich, daß der Körper eines Erschlagenen durch die Berührung seines Mörders zu bluten anfange. Und wer ist ihr Mörder? Bin ich es nicht mehr als Marwood? Lassen Sie Ihren Schmerz in verdiente Verwünschungen aus! Es müsse keine mein Haupt verfehlen, und die gräßlichste derselben müsse gedoppelt erfüllt werden! Was schweigen Sie noch? Sie ist tot; sie ist gewiß tot!

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