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Aktualisiert: 25. Juli 2025
Sobald man um den Zustand der Marquise wußte, wurden reitende Boten abgesandt, um den Arzt, den Chirurgen und die Enkelkinder der Frau d'Aiglemont zu holen. Die junge Marquise d'Aiglemont und ihre Kinder trafen zu gleicher Zeit mit den
In diesem Fall, versetzte die Marquise, wuerd ich da in der Tat seine Wuensche so lebhaft scheinen, diese Wuensche sie stockte, und ihre Augen glaenzten, indem sie dies sagte um der Verbindlichkeit willen, die ich ihm schuldig bin, erfuellen.
Die Freundschaft der zwei Frauen, welche der Marquise einen so rührenden Eindruck hinterliess, war eine wahre und für beide Teile wohltätige gewesen.
Was ist es, das dich beunruhigt? fragte die Mutter. Ist es weiter nichts, als der Ausspruch des Arztes? Weiter nichts, als dein innerliches Gefuehl? Nichts weiter, meine Mutter, versetzte die Marquise, und legte ihre Hand auf die Brust. Nichts, Julietta? fuhr die Mutter fort. Besinne dich.
Zwischen dem jungen Manne und der Marquise entspann sich ein Gespräch, und sie streiften, wie es Brauch ist, in einem Augenblick eine ganze Menge von Gegenständen: Malerei, Musik, Literatur, Politik, Gesellschaft, Ereignisse und Dinge.
Einer besonderen Blüte hatten sich diese Beichtinstitute mit Geißelung fortwährend in Spanien und noch mehr in Portugal zu erfreuen. Die Damen, an ihrer Spitze die Marquise Leonore de Távora, waren nicht weniger närrisch als der König.
Kann ein innerliches Gefuehl denn, das doch nur dunkel sich regt, nicht truegen? Nein! Nein! sagte die Marquise, es truegt mich nicht! Und wenn Sie die Hebamme rufen lassen wollen, so werden Sie hoeren, dass das Entsetzliche, mich Vernichtende, wahr ist. Komm, meine liebste Tochter, sagte Frau von G..., die fuer ihren Verstand zu fuerchten anfing. Komm, folge mir, und lege dich zu Bett.
Die Marquise hatte beschlossen, einen letzten Versuch zu machen; aber sie hatte wohl weniger Angst vor einem Fehlschlag, als vielmehr davor, daß ihr Herz eine neue, schmerzliche Wunde empfangen könnte, die ihr den letzten Rest von Mut rauben würde.
Ihre Mutterliebe wäre groß genug gewesen, der Tochter ihr Mitleid nicht zu versagen, wenn eine durch die edlen Eigenschaften des Verführers gerechtfertigte Leidenschaft ihre Tochter unglücklich gemacht hätte; allein Moina folgte einer Regung der Gefallsucht, und die Marquise verachtete den Grafen Alfred de Vandenesse, weil sie wußte, daß er der Mann dazu war, seinen Kampf mit Moina wie eine Schachpartie zu behandeln.
»Herr Pfarrer,« sagte fast ehrfurchtsvoll die Marquise, »und wenn ich nicht sterbe, was wird dann aus mir werden?« »Gnädige, haben Sie nicht ein Kind?« »Ja,« sagte sie kalt.
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