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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Sie träumte von der Markgrafenkrone und der Legitimität, deren sie sich als Lord Berkeleys Tochter wohl würdig fand. Die Markgräfin war kinderlos; das ihr anhaftende Körpergebrechen, das sie seit ihrem dreizehnten Jahre plötzlichen Unfällen aussetzte, hatte sie zur Ehe untauglich gemacht.
Inzwischen bewachen deine Leute den Mönch in seinem eigenen festen Haus. Ich eile zum Ohm. Diese aber bringst du, Abu Mohammed, zu der Markgräfin Cunizza, der Schwester des Vogts, der frommen und leutseligen Domina, die hier seit einigen Wochen hofhält. Nimm die hübsche Sünderin! Ich anvertraue sie deinem weißen Barte. 'Du darfst es', versicherte Mohammed.
Memoiren sind keine Geschichte. Später Geborene überblicken mehr. Der Markgräfin ist Friedrich Wilhelm I. der gefürchtete Vater, dessen Härte ihr Kindheit und Jugend zerstörte. Wir kennen den Polterer als einen der größten Erzieher zum Staate, der, den Künsten und Wissenschaften, aber auch allem Schein und Prunk gründlich abhold, im Willen zur Einfachheit den Weg zur Macht erkannte und beschritt.
Da sprach mit holden Worten die edle Markgräfin: 1363 "Nun wohl mir, liebe Herrin, daß ich so glücklich bin, Hier in diesem Lande mit Augen euch zu sehn: Mir könnt in diesen Zeiten nimmer lieber geschehn." "Nun lohn euch Gott," sprach Kriemhild, "viel edle Gotelind. 1364 So ich gesund verbleibe mit Botlungens Kind, Mag euch zu Gute kommen, daß ihr mich habt gesehn."
Ich muß ihn stäts beweinen: das schafft mir armem Weibe Noth!" Da erhob sich vom Sitze die Markgräfin mild: 1766 Mit ihren weißen Händen hob sie herab den Schild Und trug ihn hin zu Hagen: der nahm ihn an die Hand. Die Gabe war mit Ehren an den Recken gewandt. Eine Hülle lichten Zeuges auf seinen Farben lag. 1767 Beßern Schild als diesen beschien wohl nie der Tag.
Nachher floh der Unhold; die Prinzessin, halb im Wahnsinn, gebar Zwillinge, zwei Wesen, schwarz im Gesicht wie Tinte; die Markgräfin machte die Schande der Tochter öffentlich bekannt, so daß der Prinz von Culmbach von der Bewerbung um sie sogleich abließ; die unseligen Kinder endeten durch Mord, und die Prinzessin verweinte ihr ferneres Leben auf der Plassenburg in Gefängnishaft.
Da ersah Frau Kriemhild die Markgräfin stehn 1361 Mit ihrem Ingesinde: sie ließ nicht näher gehn: Sie zog mit dem Zaume das Ross an, das sie trug, Und ließ sich aus dem Sattel heben schleunig genug. Den Bischof sah man führen seiner Schwester Kind, 1362 Ihn und Eckewarten, hin zu Frau Gotelind. Es muste vor ihr weichen, wer im Wege stund. Da küsste die Fremde die Markgräfin auf den Mund.
Weshalb gehen Sie nicht einen Schritt weiter: verkaufen Sie doch das ganze Land, wie es steht und läuft. Das ist der Rat einer Freundin. Die Markgräfin, so versichert der Leibarzt, hat nur noch ein halbes Jahr zu leben, dann ist es Zeit, diesen Mühlstein vom Halse zu streifen. Bieten Sie es feil. Überlassen Sie es dem, der die meisten Dukaten bietet.
Des Papstes unmenschliche Härte brachte alle Hausgenossen zum Murren, und endlich gab er den Bitten der Markgräfin nach, die zwar Heinrichs Feindin, aber barmherziger war, und führte den Kaiser an den Altar. Hier durchbrach Gregor eine Hostie.
Nettelbeck ist 1824, sechsundachtzigjährig, gestorben, seine jüngste, Seite 454 erwähnte Tochter hat bis 1897 gelebt. Als erster Band der neuen Sammlung »Schicksal und Abenteuer« sind unter dem Titel »Eine preußische Königstochter« im März 1910 die »Denkwürdigkeiten der Markgräfin von Bayreuth«, der klugen und sehr temperamentvollen Lieblingsschwester Friedrichs des Großen, ausgegeben worden.
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