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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Ich muß ihm zu Hilfe kommen Ha! da ist er. Sieh da! unsere schöne Gräfin. Wie sehr bedaure ich, Madame, daß ich mir die Ehre Ihres Besuchs für heute so wenig zunutze machen kann! Ich bin beschäftiget. Ich bin nicht allein. Ein andermal, meine liebe Gräfin! Ein andermal. Itzt halten Sie länger sich nicht auf. Ja nicht länger! Und Sie, Marinelli, ich erwarte Sie. Fünfter Auftritt Orsina. Marinelli.
Ha! ha! ha! Wahrlich ein sonderbarer Zufall! Sehr lustig, sehr närrisch! Und Sie lachen nicht mit, Marinelli? Mitlachen kann ja wohl der gestrenge Herr der Schöpfung, ob wir arme Geschöpfe gleich nicht mitdenken dürfen. Marinelli. Gleich, gnädige Gräfin, gleich! Orsina. Stock! Und darüber geht der Augenblick vorbei. Nein, nein, lachen Sie nur nicht. Wie alles in der Welt! Zufall?
Weiter geben Sie mit ihr sich nicht ab. Wir haben andere Dinge hier zu tun Marinelli. Nicht doch, Prinz! Diese andern Dinge sind getan. Fassen Sie doch Mut! Was noch fehlt, kömmt sicherlich von selbst. Aber hör ich sie nicht schon? Eilen Sie, Prinz! Ich fürchte, ich fürchte, sie ist nicht zu ihrer besten Stunde ausgefahren. Dritter Auftritt Die Gräfin Orsina. Marinelli. Was ist das?
Marinelli. Sie erschrecken mich, Gräfin. Orsina. Gewiß? Nun, Marinelli, argwohnet Ihr gutes Herz auch nichts? Marinelli. Was? worüber? Orsina. Wohl so will ich Ihnen etwas vertrauen etwas, das Ihnen jedes Haar auf dem Kopfe zu Berge sträuben soll. Aber hier, so nahe an der Türe, möchte uns jemand hören. Kommen Sie hierher! Und! Marinelli. Gräfin Gräfin sind Sie ganz von Sinnen? Orsina. Von Sinnen?
Eben fällt mir es bei Sie waren es ja nicht? der den Grafen diesen Morgen in meinem Hause aufsuchte? mit dem ich ihn allein ließ? mit dem er Streit bekam? Marinelli. Streit? Was ich nicht wüßte: ein unbedeutender Wortwechsel in herrschaftlichen Angelegenheiten Claudia. Und Marinelli heißen Sie? Marinelli. Marchese Marinelli. Claudia. So ist es richtig. Hören Sie doch, Herr Marchese.
Kommen Sie, gnädige Frau Ihre Tochter ist hier; in einem von den nächsten Zimmern, und hat sich hoffentlich von ihrem Schrecken schon völlig erholt. Mit der zärtlichsten Sorgfalt ist der Prinz selbst um sie beschäftiget Claudia. Wer? Wer selbst? Marinelli. Der Prinz. Claudia. Der Prinz? Sagen Sie wirklich der Prinz? Unser Prinz? Marinelli. Welcher sonst? Claudia. Nun dann!
Ich unglückselige Mutter! Und ihr Vater! ihr Vater! Er wird den Tag ihrer Geburt verfluchen. Er wird mich verfluchen. Marinelli. Um des Himmels willen, gnädige Frau! Was fällt Ihnen nun ein? Claudia. Es ist klar! Ist es nicht? Heute im Tempel! vor den Augen der Allerreinesten! in der nähern Gegenwart des Ewigen! begann das Bubenstück, da brach es aus!
So etwas paßte sich nicht für eine Lehrersfrau, und im Grunde ihres Herzens mochte sie es etwas »frei« von dem Fräulein Chavonne finden, daß es sich auf Asmussens Bitte bereit erklärte, sogar das zu verführende Mädchen selbst zu verkörpern. Asmus las den Prinzen und Appiani, Mansfeld den Marinelli und den Odoardo; aber es ging doch nicht.
Was Sie versäumt haben, gnädiger Herr, der Emilia Galotti zu bekennen, das bekennen Sie nun der Gräfin Appiani. Waren, die man aus der ersten Hand nicht haben kann, kauft man aus der zweiten: und solche Waren nicht selten aus der zweiten um so viel wohlfeiler. Der Prinz. Ernsthaft, Marinelli, ernsthaft, oder Marinelli. Freilich, auch um so viel schlechter-Der Prinz. Sie werden unverschämt!
Gleichgültig ist die Seele nur gegen das, woran sie nicht denkt; nur gegen ein Ding, das für sie kein Ding ist. Und nur gleichgültig für ein Ding, das kein Ding ist das ist soviel als gar nicht gleichgültig. Ist dir das zu hoch, Mensch? O weh! wie wahr ist es, was ich fürchtete! Orsina. Was murmeln Sie da? Marinelli. Lauter Bewunderung!
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