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Aktualisiert: 4. Juli 2025
Lucia ließ ihre Augen im Gemach herumgehen und leicht über Tommasos Gesicht gleiten, der in scheinbarer Gleichgültigkeit mit einem Stück Kreide, das auf dem Tisch gelegen, einen Strich neben den andern malte. Die drei Menschen wußten, daß entscheidende Worte fallen sollten, und jeder wollte dem andern den Eingang dazu überlassen.
Wir ließen in der vorliegenden Arbeit gänzlich unberücksichtigt, und mußten und konnten dies auch, Fourier's sehr polemisch abgefaßte Abhandlungen gegen die Philosophen, die er so gründlich haßte und, wie es immer geschieht, wenn der Haß vorzugsweise die Feder führt, auch schwärzer malte, als sie es verdienten.
Wie malte sie mir mit dem Sonnenstrahle, der an der Wand zitterte, lichte Bilder hin von Aventiuren, Ehren und ritterlichen Thaten, von Freiheit und Wiedersehen! Wie hört’ ich ihr Flüstern im Rauschen des Nußbaumes, wenn der sanfte Wind das Laub bewegte! Mit jedem Tage stieg diese Hoffnung; denn jeder brachte ihre Erfüllung näher.
Meine Phantasie malte sich einen Pylades aus, und mein verlangendes Herz bekränzte dieses schöne Bild mit allem, was mir das Liebenswürdigste schien, selbst mit jenen äußerlichen Annehmlichkeiten, welche in meinem System den natürlichen Schmuck der Tugend ausmachten. Ich suchte diesen Freund unter der blühenden Jugend, welche mich umgab.
Diese machte sich mit dem Becher nichts zu schaffen, sie ließ ihn, wo er langeher seinen Platz hatte. Der Spruch gefiel dem Mädchen, und es malte sich die Ankunft. "Das Horn klingt! Oder wäre es möglich, daß er mich still beschliche? mit heimlichen Schritten? Aber nein, er will ja nichts von mir wissen wenn Graciosus nicht seinen Scherz mit mir getrieben hat. Das Horn dröhnt!
Und vor dem Trompetenbaum gedachte er nicht seines geliebten Naturgeschichtslehrers, sondern er malte sich aus: Wenn ich doch an dem Baum hängen tät’ – einen soliden Strick um den Hals – und es tät’ mir nichts mehr weh, kein Hühnerauge, kein Backenzahn und kein Herz – sondern ich wär’ tot – und die Martha Böhle käm’ vorbei – mit dem Herrn Wittmann neben sich – und se täten mich gucken, und der Wittmann tät’ fragen: »Was is denn das an dem Baum?
In tausend und abertausend Lichtern tanzte die Morgensonne auf den blauen Wassern der Havel rings um die Dominsel und malte alle Farben des Regenbogens auf die Tautropfen der Wiesengräser. Der Garten hinter unserem Hause, wo die Obstbäume weiß und rosenrot blühten, reichte bis hinab an das Ufer.
Zu Klamms sehr starker Enttäuschung erschien aber nicht der erwartete Ausdruck in den Zügen des Herrn Knoop, sondern es malte sich darin eine ganz gewaltige Befremdung. Ja, noch mehr! Es erschien ein Zug von äußerstem Unbehagen und einer beinahe mit Entrüstung vermochten Strenge.
Die Bewohner beförderten teils in Karren, teils in Schiebkarren ihre Sachen auf die naheliegenden Tanyen. Das Erscheinen Olaj Begs am Horizont malte Schrecken auf die Gesichter. Denn der wackere Olaj Beg war thatsächlich kein solcher Kleinigkeitskrämer wie Herr Csuda oder Derwisch Beg, welche sich mit dem Raub eines Pfaffen oder eines schönen Mädchens begnügten.
Da schien eines nachts wieder einmal, wie schon so oft, über das Nachbarhaus hinweg der Vollmond in das Erkerfenster des dritten Stockwerks und malte mit seinem bläulichen Licht die kleinen runden Scheiben auf den Fußboden.
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