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Aktualisiert: 4. Juli 2025


Aus ihren Fragen konnten wir wohl merken, daß sie uns für fabelhafte Wesen aus einer andern Welt hielten, in welchem liebenswürdigen Irrtum sie unsere Antworten nur mehr bestärken mußten. Auf eine heitere Weise malte der Konsul unsere märchenhafte Erscheinung aus; die Unterhaltung war sehr angenehm, schwer, sich zu trennen.

Ein kluger Maler in Athen, Der minder, weil man ihn bezahlte, Als, weil er Ehre suchte, malte, Ließ einen Kenner einst den Mars im Bilde sehn, Und bat sich seine Meinung aus. Der Kenner sagt ihm frei heraus, Daß ihm das Bild nicht ganz gefallen wollte, Und daß es, um recht schön zu sein, Weit minder Kunst verraten sollte.

Ich wollte das Fest noch auf Carnin verleben, dann wollte ich Abschied nehmen von diesem einsamen Haus, von diesem Park und diesen Menschen, die mir teuer waren. Ich hatte mancherlei auf Carnin gemalt. Der Graf war kunstliebend und zeichnete mit Geschmack. Wir saßen oft vor den gleichen Motiven, ich malte und er zeichnete. Die Gräfin, scheinbar jünger als ihre Jahre, war musikalisch.

Er malte sich vielleicht Manches jetzt im Dunkeln mit allem Fleiß und Eifer aus, das, wenn er es am hellen Tage besah, dem nachher lange nicht entsprach, was er erwartet.

Als Caspar die vorgelesenen Worte vernommen hatte, fiel sein Kopf schwer in das Kissen und eine grenzenlose Verzweiflung malte sich in seinen Zügen. Es schloß sich sein Mund mit einem Ausdruck, als wolle er von nun an nie mehr reden. Und daß er hätte reden können, womit dieser M.

Dann raste er auf sie zu, wie immer, Malte, genau wie immer, und erreichte sie; denn er begann rund herum zu springen, Malte, um etwas, was nicht da war, und dann hinauf an ihr, um sie zu lecken, gerade hinauf. Wir hörten ihn winseln vor Freude, und wie er so in die Höhe schnellte, mehrmals rasch hintereinander, hätte man wirklich meinen können, er verdecke sie uns mit seinen Sprüngen.

Es werden als Maler genannt, ein gewisser Theodotos, der, wie Naevius spottete, verschanzt, in Decken sitzend, drinnen im heiligen Raum die scherzenden Laren malte mit dem Ochsenschwanz.

O Malte Davidson, dreißigtausend Tonnen Schmalz für den Hunger in Deutschland, das kam, weil eben der Gesandte Euch und sich elastisch hielt im Zusammenprall solchen Schicksals. Ohne ihn säßen Sie in Sibirien, ich weiß, er wand Ihrem König manchmal den Entschluß zu den Kanonen aus dem Hirn.

Abermals stieg ein Widerwille, eine Art von Brechreiz in Hanno Buddenbrook auf und schnürte ihm die Kehle zusammen. Gleichzeitig aber beobachtete er mit entsetzlicher Klarheit, was vor sich ging. Doktor Mantelsack malte heftig ein Zeichen von böser Bedeutung hinter Mummes Namen und sah sich dann mit finsteren Brauen in seinem Notizbuch um.

Den schönsten deutschen Roman um 1900 schrieb Friedrich Huch mit seinem »Pitt und Fox«. Biedermeierliche Zartheit und groteske Gotik blühen darin. Pitt ist der gute, der entmaterialisierte, Fox der schlechte materialistische Deutsche, wie ihn Heinrich Mann später in seinem Untertan Diederich Heßling so bitterböse abkonterfeit hat. Ouckama Knoop malte im »Sebald Soeker« die Untergangsstimmung des Abendlandes, längst ehe sie gefällige Mode wurde. Hermann Löns jagte den wilden »Wehrwolf« über die Heide. Des Schwaben Emil Strauß (geb. 1866) Kindertragödie »Freund Hein« ist mir unvergeßlich. Der Halkyonier O.

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