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Aktualisiert: 4. Juli 2025
Der Befehl wurde ausgeführt und der Knall des Schusses verbreitete sich weithin über die Oberfläche des Wassers. Da sah man einen der Schiffbrüchigen sich mühsam aufrichten, seine Augen lagen tief in ihren Höhlen, so daß das Gesicht mehr dem eines Skelets ähnelte. Als er den "Albatros" bemerkte, malte sich in seinen Zügen erst der helle Schrecken. "Fürchtet nichts! rief Robur ihm französisch zu.
Dann dachte ich an meine Mutter, deren Bild ich deutlich vor Augen hatte und der ich selbst innen und außen vielfach glich, und malte mir aus, wie sie sich in dem eisernen Arme des schönen Blutmannes gekrümmt hatte, bis mir der Haß in die Kehle stieg und ich eine verzweifelte Lust spürte, mich auf ihn zu werfen und die Ader an seinem Halse aufzubeißen, damit er verblutete.
Ich fiel an meines Kindes Leiche nieder und sprach ein brünstiglich Gebet. Dann rüstete ich alles, wie es zu der Arbeit nöthig war; und dann malte ich rasch, wie man die Todten malen muß, die nicht zum zweitenmal dasselbig Antlitz zeigen. Mitunter wurd ich wie von der andauernden großen Stille aufgeschrecket; doch wenn ich inne hielt und horchte, so wußte ich bald, es sei nichts da gewesen.
Durch die vielen Scheiben der Bahnhofshalle funkelte und sprühte das Morgenlicht und malte tanzend helle Flecke auf den Asphalt. Wie blasse Mondscheiben, wenn der Tag noch herrscht, standen die großen, runden Bogenlampen über dem hastenden Leben. Hin und her strömten bunte Menschenschwärme.
Ihre krankhafte Phantasie malte dieses Ereignis in den grellsten Farben aus, es entlockte ihr heiße Tränen, Tropfen auf Tropfen stahl sich durch ihre geschlossenen Augenlider und fiel auf ihre Wangen herab. – Im Nebenzimmer wurden jetzt Schritte hörbar und sie hörte Nellie sagen: „Bitte, Herr Doktor, treten Sie hier herein.“
Die Tartaren haben ihm die Augen verbrannt! Mein armer Bruder ist blind!“ Das lebhafte Gefühl des Mitleids malte sich in Alcide Jolivet’s und seines Gefährten Zügen. Einen Augenblick später saßen Beide neben Michael Strogoff, drückten ihm die Hand und erwarteten, was er ihnen zu sagen habe.
Der Alte verfiel in eine ernste Krankheit; er sprach nicht, er nahm nur wenig Nahrung zu sich und starrte, wie festgeklammert von einem entsetzlichen Gedanken, mit Blicken, in denen sich der Tod malte, vor sich hin. V. glaubte, daß der Alte von dem Lager nicht erstehen werde.
Eine unbändige Heiterkeit malte sich auf allen Gesichtern und von da ab folgte ein ungewaschener Zwischenruf dem anderen. Die Autorität sank und kaum hatte der erste Funke im Stroh verfangen, als auch schon alles aufloderte. »Sie haben das herrliche Geld dem Teufel in den Rachen geworfen! Kleider mit Karfunkelsteinen haben sie jenen Personen nähen lassen! Amtliche Gelegenheitsmacher!
Auch durch meiner Mutter gleichmäßig-freundliches Lächeln, das so beruhigend auf einen Kranken wirken konnte, wollte ich mich nicht täuschen lassen. Die Angst, die sich in meines Vaters Zügen malte, wenn er an mein Bett trat, schien mir mehr der Wahrheit zu entsprechen. Und doch erholte ich mich, und langsam, ganz langsam kam mit der wachsenden Kraft die Freude am Leben wieder.
. . . . . wie von dem Turm, wo nach dem Wasser einer wie ein Croupier, einer zum Land wie ein Rabe malte, jener Reiter, von Entzückung Illuminierter, dir die ganze Nacht Feuer über die Seezunge brannte.
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