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Aktualisiert: 4. November 2025
Als ob sie sich so geschwind hin bequemen würde, ihr eigenes Todesurtheil zu schreiben? Wurm. Sie muß, wenn Sie mir freie Hand lassen wollen. Ich kenne das gute Herz auf und nieder. Sie hat nicht mehr als zwo tödtliche Seiten, durch welche wir ihre Gewissen bestürmen können ihren Vater und den Major.
Der Major hatte nicht nein gesagt. Er wußte, daß er ihr nichts Tröstliches sagen könne, er fühlte aber, wie in einem so tiefen Gram das Verlangen nach Mitteilung unüberwindlich werden müsse. Aber was sollte er ihr sagen? Mußte er nicht befürchten, von ihrem Anblick, von den trüben Erinnerungen der letzten Tage so bestimmt zu werden, daß sein lauter Schmerz sie noch unglücklicher machte?
Fräulein Ich nehme alles auf mich; gehen Sie doch! Szene Tellheim. Das Fräulein. Franziska Und nun, gnädiges Fräulein, lassen Sie es mit dem armen Major gut sein. Fräulein Oh, über die Vorbitterin! Als ob der Knoten sich nicht von selbst bald lösen müßte. Ha! er hat sich auch hier nicht verleugnet! Oh, mein Fräulein, welche Gerechtigkeit! welche Gnade! Das ist mehr, als ich erwartet!
Franziska Von ungefähr, in der Absicht, ein wenig zu horchen. Wirt Ei, mein Kind, wie kann Sie das von mir denken? Einem Wirte läßt nichts übler als Neugierde. Ich war nicht lange hier, so prellte auf einmal die Türe bei dem gnädigen Fräulein auf. Der Major stürzte heraus, das Fräulein ihm nach, beide in einer Bewegung, mit Blicken, in einer Stellung so was läßt sich nur sehen.
Tibet wurde am nächsten Morgen zu Teut zum Frühstück befohlen und fand den Major, umgeben von tausend Siebensachen, die auf Tischen und Stühlen umherlagen, bereits eifrig schreibend. Er trug einen kurzen, seidenen Hausrock, und um den offenen Hals war lose ein weißes Tuch von demselben Stoff geschlungen. Aus den
Sie hatte den Mann ankommen gesehen, auf eine Bahre geschnallt, weil ihn das Weinen so hoch schleuderte, daß die Träger nicht anders seiner Herr werden konnten. Irgend etwas unsagbar häßliches hatte, so hieß es, den armen Teufel halb um seinen Verstand gebracht, und die Frau Major durchzuckte jäh die Angst vor einem Tobsuchtsanfall.
Ich war gegen Abend gekommen, und Aurora bat mich dringend, zu Tisch zu bleiben. Ich konnte es ihr nicht verweigern, obwohl mir vor dem Beisammensein mit dem Major graute.
Peter war verblüfft; er gestand sich ungern, daß er nicht wußte, was er denken sollte von seinem Rittmeister. So stieß er denn einen Seufzer aus und sprach: »Die Frau Major von Müller, ja. Belieben jetzt in Klausenburg zu sein, die Frau Major.« »Sie war dort, ist jetzt in Wien.«
Laßt uns ins Kaffeehaus gehn, Pfarrer, Sie sind mir die Revanche im Schach schuldig und Adjutant! wollten Sie doch den Major Haudy für heut bitten, nicht aus seiner Stube zu gehen. Sagen Sie ihm, ich werde ihm morgen früh seinen Degen selber wiederbringen. Fünfte Szene In Lille. Wesener sitzt und speist zu Nacht mit seiner Frau und ältesten Tochter. Marie tritt ganz geputzt herein. Ach Papa! Papa!
Ah, was habe ich erfahren, mein Fräulein! Ich war so vieler Liebe nicht wert. Fräulein So, Franziska? Du hast dem Herrn Major Franziska Alles entdeckt. Tellheim. Zürnen Sie nicht auf mich, mein Fräulein. Ich bin kein Verräter. Sie haben um mich in den Augen der Welt viel verloren, aber nicht in den meinen. In meinen Augen haben Sie unendlich durch diesen Verlust gewonnen.
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