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Aktualisiert: 4. Juli 2025
Ich habe sie aus dem Hause gestoßen, nachdem sie mir den ganzen Nachlaß meines Vaters und ihr Vermögen mit übergeben hatte; ich habe ärger gegen sie gehandelt als ein Tyger Welche Gnade von Gott ist es, daß sie noch lebt, daß sie mir noch verzeihen kann, die großmüthige Heilige! daß es noch in meine Gewalt gestellt ist, meine verfluchte Verbrechen wieder gut zu machen. Major.
"Man forschte diese Verhältnisse aus", fuhr der Major fort; "man suchte ihn von hier wegzuschrecken, indem man ihm drohte, der Prinzessin zu sagen, daß er verheiratet sei. Bis hieher war der Plan nicht übel; es gehörte einem solchen Elenden, daß man nicht gelinder mit ihm verfuhr.
Bei Gott! Ich erlebe es und sehe Sie als den Rival Ihres Sohnes." "Wer ist sie denn?" fragte der Major. "Wenn du ihre Persönlichkeit zu schildern nicht imstande bist, so erzähle mir wenigstens von ihren äußern Umständen: denn diese sind doch wohl eher auszusprechen.
Der gereizten Leidenschaft ist keine Thorheit zu bunt. Sie sagen mir, der Herr Major habe immer den Kopf zu Ihrer Regierung geschüttelt. Ich glaub's. Die Grundsätze, die er aus Akademien hieher brachte, wollten mir gleich nicht recht einleuchten.
Und zu dem allen kam noch eine mystische Richtung, die mitunter Anstoß gab, einmal weil Soldaten überhaupt nicht sehr für derlei Dinge sind, und dann weil wir die Vorstellung unterhalten, vielleicht mit Unrecht, daß er doch nicht ganz so dazu stände, wie er's uns einreden wollte.« »Mystische Richtung?« sagte Effi. »Ja, Major, was verstehen Sie darunter?
"Sie hoffen, Major?" entgegnete sie schmerzlich lächelnd; "leben Sie wohl, ich habe zu hoffen aufgehört." Die Residenz war einige Tage mit nichts anderem als der Krankheit der geliebten Prinzessin beschäftigt; man sagte sie bald sehr krank, bald gab man wieder Hoffnung; ein Schwanken, das für alle, die sie näher kannten, schrecklich war.
Sie vereinigten sich wechselseitig über ihre Plane; der Major wollte bei der schönen Witwe nur noch der Form wegen einen Abschiedsbesuch machen und sodann seiner Verbindung mit Hilarien entgegengehen; der Sohn sollte die seinige befördern und beschleunigen, wie es möglich wäre. Viertes Kapitel
Es ist doch Dein Ernst nicht, nach Königsberg zu reisen? Major. Wenn mag doch die Post abgehn von Königsberg nach Warschau? Geh. Rath. Ich werde Dich nicht fortlassen; es ist nur umsonst. Meynst Du, vernünftige Leute werden sich von Deinen Phantasien übertölpeln lassen? Ich kündige Dir hiermit Hausarrest an.
Mit allen Kleinigkeiten, die nur die Sorgfalt eines Mimen zu beschäftigen das Recht hatten, ließ er den Major schon einige Zeit verschont, aber desto strenger hielt er auf einige Hauptpunkte, welche bisher durch ein geringeres Hokuspokus waren verschleiert gewesen.
Aber im Glauben sich unterkriegen, meine liebe Frau, darauf kommt es an, das ist das Wahre. Das hat uns unser alter Martin Luther zur Erkenntnis gebracht, der Gottesmann. Kennen Sie seine Tischreden?« »Nein, gnädigste Frau.« »Die werde ich Ihnen schicken.« In diesem Augenblick trat Major Crampas an Effi heran und bat, sich nach ihrem Befinden erkundigen zu dürfen.
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