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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Als man sich nun auf deutschem Grund und Boden wieder fand und aus der ungeheuersten Verwirrung zu entwickeln hoffen durfte, traf uns die Nachricht von Custinens verwegenen und glücklichen Unternehmungen. Das große Magazin zu Speyer war in seine Hände geraten, er hatte darauf gewusst, eine Übergabe von Mainz zu bewirken.

Der Seufzer bekam nun die nötige Instruktion, was er zu tun hatte. Er fuhr mit dem Briefe sogleich zu Papa Simon und mit diesem zu Herrn v. R , dem Papst der Börse, dem sichtbaren Oberhaupt der unsichtbaren papierenen Kirche. Dieser prüfte die Depesche genau. Er selbst hatte schon zu oft ähnliche Mittel angewendet, Pariser Kuriere aus Mainz, und Wiener aus Aschaffenburg kommen lassen, als daß er so leicht konnte hintergangen werden. Er ließ daher ein Licht bringen und prüfte zuerst Geruch und Flüssigkeit des Siegellacks.

Er kaufte alle schönen Gemälde für seine Kanonen, die er nur auftreiben konnte, und obgleich er das Geschütz nie brauchte, konnte man ihm doch keine größere Freude bereiten, als wenn man ihm sagte, Kaiser Karl habe von seinen Kanonen gesprochen. Vom Hof seines Vaters kam Moritz an den des Kurfürsten von Mainz und sah hier das üppig schwelgerische Treiben eines katholischen Kirchenfürsten.

Dez. folgte er ihnen mit Knebel nach Mainz nach . Seit dieser Zeit sind Goethes Blicke nach Weimar gerichtet; Knebel ist es, durch den er mit dem dortigen Hofe Fühlung zu behalten sucht . In Goethes Vaterhause entspinnt sich aber seit diesem Besuche ein eigentümlicher Streit.

Er besuchte Homburg, Kroneburg, bestieg den Feldberg und Königsstein, verweilte einige Tage in Wiesbaden und Schwalbach, und kam bis an den Rhein. Den jugendlichen Sinn, der sich mehr in der großen Natur, als in abgeschlossenen Räumen gefiel, konnte Mainz nicht fesseln. Einen erfreulichen Eindruck auf Goethe machte die anmuthige Lage von Biberich.

Wer lehrte dich, mein Kindlein, dies Gebet? "Die Mutter heißt mich's beten früh und spät." Nun mein' ich aber, daß kein Leid geschieht Dem Mann, für den in Mainz ein Kindlein kniet. XVII Die Mainzerspieße Sie machten mir ein Kämmerlein bereit, Doch mied der Schlaf mich drinnen lange Zeit. Ich hörte, wie das Pflaster dumpf erklang: Die Mainzer Scharwach schritt mit schwerem Gang.

Er hatte nach Aufgabe seiner Stellung im Regiment nahezu zwei Jahre als Polizeiunteroffizier im Militärlazarett in Mainz fungiert und hatte alsdann provisorisch die Stelle eines Revieraufsehers in der Provinzial-Korrektionsanstalt Brauweiler bei Köln angenommen. Seine eigentliche Absicht war, bei der Post in Dienst zu treten. Aber damals befand sich das Postwesen noch in Stagnation.

Als Sitz des Parteiausschusses wurde Hamburg, als Sitz der Kontrollkommission Berlin, als nächster Kongreßort Mainz gewählt. Nach einem Dank an das Bureau des Kongresses und das Dresdner Lokalkomitee wurde der in höchst befriedigender Weise verlaufene Kongreß geschlossen.

Man hält's dafür, daß es werde alles aufgehoben auf ein künftig Konzilium; denn der Bischof zu Mainz und Augsburg halten noch fest, so wollen der Pfalzgraf, Trier und Cöln nicht zum Unfrieden oder Krieg willigen. Die andern wollten gern wüten und versehen sich, daß der Kaiser mit Ernst gebieten werde. Es geschehe, was Gott will: daß nur des Reichstags ein Ende werde!

Sie rührte indeß von einem Seitenverwandten seiner Familie her, der eine Zeitlang als Buchhändler in Mainz lebte, und nach einem längern Aufenthalt in London durch Uebersetzungen mehrerer Werke von A. Smith, Hawkesworth und anderer englischer Schriftsteller sich bekannt machte.

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