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Erst mußte man sich inwendig festsetzen, an dieser Veränderung teilnehmen, sich zu bedeutenden Stellen erheben, großes Vermögen ergreifen, alsdann aber bei fortgesetzter äußerer Fehde auch da wieder mitwirken und, bei wahrscheinlich ferner zu hoffendem Kriegsglück, abermals ausziehen, die regen Volksgesinnungen über andere Länder auszubreiten, den Besitz von Mainz, ja von weit mehr wieder zu erringen trachten.

Etwas zu trinken gab es bei Toblers immer noch, behüte! Da war ja erst noch in den letzten Tagen ein kleines Faß voll prächtigen Rheinweines aus Mainz angekommen, eine verspätete, aber deshalb nur um so mehr willkommene Lieferung, die einer Bestellung aus früheren, besseren Tagen entsprechen mochte.

In der Eisenacher Partei, wie unsere Partei kurz genannt wurde, erschienen in Bälde eine Anzahl Parteiorgane. So neben den Blättern in Crimmitschau und Chemnitz solche in Braunschweig, wo der unermüdliche, immer opferbereite Bracke denVolksfreundins Leben rief und eine eigene Druckerei gründete, ferner in Hamburg-Altona, Dresden, Nürnberg, Hof, später in München und Mainz.

Probatum est; am Montag fing ich an zu dechiffrieren und habe noch nicht das geringste Spukhafte weder an dem Papier noch an mir bemerkt. Von meinen Genossen in Mainz habe ich indessen wenig mehr gehört. Der Professor fährt fort, durch seine Entdeckungen in der Chemie zu glänzen, und ich fürchte, er ist auf dem Wege, dem Satan Gehör zu geben, der ihn zu einem B e r z e l i u s machen will.

Hinein leg ich gar manches, Doch sag ich noch nicht was; Der Sarg muß sein noch größer Wie's Heidelberger Faß. Und holt eine Totenbahre, Von Brettern fest und dick: Auch muß sie sein noch länger Als wie zu Mainz die Brück. Und holt mir auch zwölf Riesen, Die müssen noch stärker sein Als wie der heilge Christoph Im Dom zu Köln am Rhein.

Ich glaube, Herr, das Reich will meiner spotten? Hier stehn noch die Gesandten, die die Krone Mir anzubieten kamen, und ihr waehlt, Eh' ich entschieden, einen andern? Burggraf. Herr, Der Kanzellar des Erzbischofs von Mainz, Er hat gemeldet, wie mit schnoeden Worten Von Euch gewiesen Ihr so Kron' als Reich. Ottokar. Ha, frecher Treubruch deutscher Reichsbarone! Burggraf.

Mai in einer Affäre vor Mainz mit Schuß und Schub verwundet und endlich gefangen genommen worden. Feindlicherseits betrug man sich auf das schonendste gegen ihn und gab ihn bald wieder heraus. Reden durft' er noch nicht, doch erfreute ihn die Gegenwart eines alten Kriegskameraden, der manches zu erzählen wußte.

O Mainz, du lust'ger Sitz, du traute Stadt, Die Huttens Feder oft belobet hat! Der Mainzer Albrecht war mir redlich hold Und bot mir manchen Trunk in purem Gold. Er lauschte meinen kühnen Scherzen gern, Ich nannt' ihn meinen Freund und meinen Herrn. Ich spottete vor seinem Ohre dreist, Er zürnte nicht, er ist ein freier Geist;

Die Generalpächter hatten wieder ihre Unterpächter, damit die Länder ja recht gründlich ausgesogen wurden. Einer dieser Generalpächter war der Markgraf Albrecht von Brandenburg, Bischof von Halberstadt, Erzbischof von Magdeburg und endlich auch Erzbischof von Mainz und Kardinal!

Bist du am Hof von Mainz ein großes Tier? Bist Doctor juris utriusque du? Des Kaisers Schreiber oder Rat dazu? Nein? Nun, was bist du denn? Des Hofgerichts?" Ich aber sagte trocken: Ich bin nichts. Jetzt mustert' er mein ausgedient Gewand, Die hohlen Wangen auch, die magre Hand. "Eins bist du: Siech! Das redet dein Gesicht!" Ich glaubte mich geheilt und bin es nicht.