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Sie nahmen es dankbar an und nun war Freundschaft geschlossen zwischen den Reisenden, ohne viel Worte, denn die holperige Fahrt machte das Verstehen schwer. „Mein Sohn muß auch mit in den Krieg,“ sagte Frau Lißmann und sah die jungen Leute warmherzig an, als künftige Kriegskameraden ihres Sohnes. „Muß er sich in Wien stellen?“ „Nein, wir sind Deutsche, aber wir halten ja mit den

In der Gesellschaft so vieler alter Kriegskameraden fühlte er den Mut in sein Herz zurückkehren und gelobte sich innerlich, noch manche rühmliche Waffentat auszuführen. Das Gesicht des alten Fürsten flößte die größte Ehrfurcht ein; Milde und Seelenruhe waren darin ausgedrückt.

Mai in einer Affäre vor Mainz mit Schuß und Schub verwundet und endlich gefangen genommen worden. Feindlicherseits betrug man sich auf das schonendste gegen ihn und gab ihn bald wieder heraus. Reden durft' er noch nicht, doch erfreute ihn die Gegenwart eines alten Kriegskameraden, der manches zu erzählen wußte.

Von dieser Plage bislang ziemlich verschont geblieben, war ich indes meinem Kriegskameraden Priepke, einem Hamburger Exportkaufmann, behilflich, in seine wollene Weste, die bevölkert war wie weiland das Habit Simplicii Simplicissimi, zu Desinfektionszwecken einen schweren Stein zu wickeln und sie in einen Bach zu versenken.

Er wurde wie wahnsinnig vor Zorn. Er duldete es nicht, daß jemand das Wort Krieg aussprach, das wurde bald bekannt; da nahmen sich denn die Leute vor diesem Thema in acht. Aber keiner seiner Kriegskameraden konnte sagen, daß er mehr Böses getan hatte als andere. Er hatte wie ein guter Soldat gekämpft.

Und wie sie bekannt waren, so kannten sie sich untereinander und begrüßten sich wie alte Kriegskameraden. Ich kam allein in meinem schwarzen Trauerkleid, über das der Witwenschleier schwer herunterfiel. Es war ein leerer Raum um mich, als ob meine dunkle Erscheinung alles Bunte, Helle von sich stieße. Mich kannte niemand. Ein scheu-verwundertes »Wer ist dasschlug an mein Ohr.

Auch dacht' ich dabei meiner lieben Kriegskameraden, die den Befehl zur Reinlichkeit murrend aufgenommen hatten.

Es gehört übrigens dieser Zustand unter die am wenigsten wünschenswerten; wie ich denn auch unter meinen leiben und edlen Kriegskameraden kaum einen gefunden habe, der einen eigentlich leidenschaftlichen Trieb hiernach geäußert hätte.

Zuerst von alle denen, die um die Bowle herumsitzen, will ich Beerencreutz nennen, den Obersten mit dem großen weißen Schnurrbart, den Rabougespieler, den Bellman-Sänger, und neben ihm seinen Freund und Kriegskameraden, den wortkargen Major, den großen Bärenjäger Anders Fuchs, und als dritten im Bunde den kleinen Ruster, den Trommelschläger, der lange Bursche des Obersten gewesen war, aber infolge seiner Geschicklichkeit im Punschbrauen und im Generalbaß Kavalierrang erhalten hatte. Dann muß der alte Fähnrich, Rutger von