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Aktualisiert: 24. Mai 2025


»Tag, Cousinerief er ihr dabei entgegen, mit leicht fremdartiger Betonung des Deutschen, »Tag, Onkel Frederic! Kinder, wie ist das hübsch bei euch! Kinder, wie freu’ ich michSeine Begrüßung war sehr warmherzig. Hedda hatte sie steifer und formeller erwartet, sich überhaupt, trotzdem sie eine Photographie des Vetters kannte, ein ganz andres Bild von Axel entworfen.

Auch Graf Dehn wollte sich nach des Grafen Fortgang zurückziehen. Schon erhob er sich und richtete einen bescheidenen Abschiedsblick auf die beiden Damen. Aber beide hielten ihn durch den Ausdruck ihrer Mienen zurück. „Bitte, bleiben Sie, lieber Graf! Wir wollen gemeinsam beraten. Sie gehören zu uns!“ stieß dann die Gräfin, warmherzig im Ton heraus. „Nicht wahr, Lavard?“

Mit ihrem Wesen hatte sich auch das Verhältnis der beiden Schwestern zueinander geändert. Gertrud, das ehemalige Glückskind, warmherzig, arglos, unbewußt von ihrer Macht durchdrungen, jetzt in den rohen Händen ihres Mannes schlaff und haltlos geworden, suchte Schutz bei Maggie.

Sie nahmen es dankbar an und nun war Freundschaft geschlossen zwischen den Reisenden, ohne viel Worte, denn die holperige Fahrt machte das Verstehen schwer. „Mein Sohn muß auch mit in den Krieg,“ sagte Frau Lißmann und sah die jungen Leute warmherzig an, als künftige Kriegskameraden ihres Sohnes. „Muß er sich in Wien stellen?“ „Nein, wir sind Deutsche, aber wir halten ja mit den

Boll stand dem Bischof insofern näher, als ihn Verstand oder Kunstsinn oder andre Geistesgaben nicht auszeichneten, vielmehr war er, wenn auch nicht so einfältig und ungebildet wie jener, ungewöhnlich beschränkt; allein er wußte in allen kirchlichen Dingen gut Bescheid, so daß Wonnebald in seiner Gegenwart stets Erörterungen fürchtete, die ihn bloßstellen und entwurzeln könnten. Boll stammte von einer Familie ab, die von alters der Kirche angehangen hatte, und Joseph Maria hatte es nie anders gewußt, als daß er seine Laufbahn im Schatten und zum Schutze der Kirche zu nehmen habe. Seine medizinischen Kenntnisse und Fähigkeiten waren mittelmäßig, aber desto wackerer stand er seinen Mann, wenn es das Wohl der kirchlichen Partei galt, zu deren tätigsten und angesehensten Führern er gehörte. In dem Krankenhause, das er leitete, wurden zwar neben den Katholiken auch Heiden aller Art aufgenommen, damit die Partei sich religiöser Duldsamkeit rühmen könnte, aber dafür wurde die Heilkunde an den Ketzern mit solcher Erbitterung ausgeübt, daß sie einem höllischen Feuer gleichkam, aus dem sie entweder als Bekehrte oder als Abgeschiedene hervorgingen. Wurde dem Medizinalrat die große Sterblichkeit der Protestanten, Juden und Heiden in seinem Krankenhause vorgehalten, so leugnete er dieselbe nicht, sondern rühmte sich, wie Gott dem Rechtgläubigen die Arznei besser anschlagen lasse. Übrigens war Boll, wenn auch nicht gerade warmherzig, doch auch nicht bösartig und tat nur blindlings, was seine Vorfahren getan hatten und was ihm bisher zu lauter Nutzen und Vorteil gereicht hatte. Dr.

In Frau von Klamms Angesicht erschien ein Ausdruck größter Befriedigung. Sie nickte ihrem Sohn warmherzig zu und schloß, während er sich erhob und zum Fortgehen rüstete: „Was machen eigentlich Knoops? Ich vergaß immer, dich danach zu fragen. Sind sie zurück, und ist

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